Immer noch gibt es Zweifel darüber, ob der Korea-GP tatsächlich im Oktober über die Bühne geht. Nach einer ersten Inspektion durch Charlie Whiting bekamen die Verantwortlichen bis zum 21. September Zeit, um die Strecke fertig zu stellen. Auf inoffiziell veröffentlichten Bildern ist allerdings zu sehen, dass die Strecke noch lange nicht fertig ist.

Eine FIA-Sprecherin bestätigte gegenüber dem Telegraph, dass "es noch eine Menge Arbeit zu tun gibt." Laut dem Zusatz O des Internationalen Sport Kodex soll die letzte Inspektion nicht später als 90 Tage vor dem eigentlichen Grand Prix durchgeführt werden. Somit hätte die FIA bereits Ende Juli eine letzte Inspektion vollziehen und danach eine Entscheidung in Sachen Korea-GP treffen müssen.

Weiter heißt es: Sollte ein Grand Prix bei der letzten Inspektion durchfallen, dann darf das Rennen auch nicht im nächsten Jahr über die Bühne gehen, außer die FIA-Mitglieder geben höhere Gewalt als Grund für die Absage an. Bisher zeigte sich die FIA mit dem Fortschritt in Korea zufrieden und auch die Verantwortlichen gaben an, dass die Strecke zu 90 Prozent fertig gestellt ist. Karun Chandhok soll am Samstag eine Demofahrt in einem Red Bull-Boliden absolvieren.