Timo Glock hat in Spa alles probiert, die Belohnung für seine Mühen blieb jedoch aus.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
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Timo Glock gab alles, wurde jedoch nicht belohnt, Foto: Sutton
Es hätte das Wochenende des Timo Glock werden können. Im Qualifying schaffte er den Sprung ins Q2, wurde aber um 5 Plätze zurückversetzt, weil er Sakon Yamamoto aufgehalten haben soll. Im Rennen zog er in der Schlussphase den Joker - verpasste aber den richtigen Augenblick, um ihn auszuspielen.
"Wir haben uns lange überlegt, ob wir auf Regenreifen wechseln, denn wir hatten nichts zu verlieren", erklärte Glock. Sein Auto war ohnehin schlecht fahrbar, weil er ein Opfer der Barrichello-Alonso-Kollision in der letzten Schikane wurde. "Ich musste ausweichen und bin durch das 50-Meterschild gefahren." Dabei beschädigte er sich den Frontflügel und die Bremskühlung.
"Am Schluss sagten wir: Okay, probieren wir es. Aber es war ein paar Runden zu früh, um auf Regenreifen zu wechseln, sie gingen kaputt", so Glock. "Der Poker ging nicht auf, aber wenigstens haben wir es versucht."
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