Mit Platz zehn in Silverstone konnte Nico Hülkenberg wieder einmal einen Punkt mitnehmen, doch der Williams-Pilot war damit nicht ganz zufrieden. Denn er war überzeugt, es wäre noch etwas mehr drin gewesen. "Schade, dass ich beim Start Plätze verloren habe. Es war nicht der beste Start. Die Hangar-Straight runter kam dann noch Petrov außen vorbei. Das war am Ende dann auch entscheidend, da ich an Michael [Schumacher] nicht vorbeikam. Der Top Speed war nicht groß genug. Ansonsten denke ich, dass die Pace gut war. Ich war lange auf dem Option draußen, die Strategie und die Teamleistung war gut", sagte er.
Auch mit seiner eigenen Leistung war Hülkenberg eigentlich ganz zufrieden, wobei er sich eben durchaus weiter vorne gesehen hätte, wenn der Start geklappt hätte. Das Duell mit Michael Schumacher am Ende sah er durchaus auch als interessant an, denn in den Kurven war er viel schneller, aber auf den Geraden eben zu langsam. Gegen Sebastian Vettel sah er dafür überhaupt keine Chance.
Allerdings hatte der Red-Bull-Pilot seinen Landsmann auch überrascht. "Er kam in einem komischen Winkel hinter mir aus der Kurve, da war es schon zu spät, um zuzumachen. Er flog sowieso so schnell auf mich zu, dass ich mir dachte, lass ihn besser ziehen, denn er macht eh gleich alles platt. Es hätte nicht lange geholfen und ich hätte mir nur die Reifen kaputtgemacht", berichtete Hülkenberg.
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