Mit den Plätzen 12 und 15 hatte Mercedes GP nach dem Freien Training nicht gerechnet. "Das war deutlich weniger als erwartet, vor allem wenn man sich die Zeiten von gestern ansieht", gestand Testfahrer Nick Heidfeld. "Ich hätte nicht erwartet, dass wir es mit beiden Autos nicht ins Q3 schaffen." Ein großes Problem sei, dass man dieses Jahr während der Saison nicht testen dürfe. Dennoch gibt sich Heidfeld für die nächsten Rennen zuversichtlich.

"Die Daten aus dem Windkanal und dem Computer lassen sich auf der Strecke ganz gut umsetzen. Mit den Neuerungen von Valencia können wir noch besser werden. In Silverstone und Deutschland kommt noch ein Schritt", verriet der Deutsche. Die Reifen hätten Mercedes GP im Gegensatz zu Kanada keine größeren Probleme bereitet. "Die Reifen sind für alle gleich und für alle gleich schwierig zu verstehen", sagte Heidfeld gegenüber RTL.