Chad Hurley hat in USF1 investiert. Der Schuss ging nach hinten los. Die Formel 1 hat er aber noch nicht abgeschrieben.
Stephan Heublein
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Chefredakteur
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Chad Hurley würde gerne mit Ferrari arbeiten, Foto: Sutton
Chad Hurley ging ein Risiko ein. Der Youtube-Milliardär liebt schnelle Autos und Startups. USF1 sollte beides verbinden, aber der Traum vom US-Team platzte. "Ich wollte auf ein Pferd setzen, aber sie hatten noch nicht mal eines", sagt er rückblickend. Der F1-Traum geht jedoch weiter. Sein Berater Parris Mullins verhandelt mit mehreren Parteien, um sich in ein bestehendes Team einzukaufen.
Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo wäre offen dafür, einen dritten Ferrari von einem US-Team einsetzen zu lassen - sollte es das Reglement erlauben, was derzeit nicht der Fall ist. Hurley sagte der Financial Times: "Es wäre klasse, mit Ferrari zu arbeiten, aber ich weiß nicht, wann das gehen würde und ob die Option überhaupt auf dem Tisch liegt."
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