Da sind sie, die komplett neuen Autos für die Formel-1-Saison 2017! Die Teams haben sich einiges einfallen lassen - und endlich sehen die Boliden wieder unterschiedlich aus. Wir zeigen und erklären die neue F1-Generation..., Foto: Sutton
Foto: Sutton1 von 24

Da sind sie, die komplett neuen Autos für die Formel-1-Saison 2017! Die Teams haben sich einiges einfallen lassen - und endlich sehen die Boliden wieder unterschiedlich aus. Wir zeigen und erklären die neue F1-Generation...

Den Anfang machte überraschenderweise Williams. Das Team zeigte allerdings nur ein Rendering, auf dem noch nicht viel zu erkennen war. Zu erkennen waren immerhin die neuen Maße mit breitem, flachen Heckflügel und natürlich den neuen Pirelli-Reifen..., Foto: Williams
Foto: Williams2 von 24

Den Anfang machte überraschenderweise Williams. Das Team zeigte allerdings nur ein Rendering, auf dem noch nicht viel zu erkennen war. Zu erkennen waren immerhin die neuen Maße mit breitem, flachen Heckflügel und natürlich den neuen Pirelli-Reifen...

... Auch die neue Aero-Finne am Heck, die die Luft in Richtung Diffusor beruhigen soll, zeigte Williams schon mal. Neu auch: Die größer dimensionierten Flügel entlang der Seitenkästen. Detailreicher wurde aber ein anderes Team..., Foto: Williams
Foto: Williams3 von 24

... Auch die neue Aero-Finne am Heck, die die Luft in Richtung Diffusor beruhigen soll, zeigte Williams schon mal. Neu auch: Die größer dimensionierten Flügel entlang der Seitenkästen. Detailreicher wurde aber ein anderes Team...

... Nämlich Sauber! Die Schweizer zeigten ihren C36-Boliden wesentlich offener her - auch wenn es keinen echten Launch gab. Hier schön zu erkennen: Die Bargeboards am vorderen Chassis sind wesentlich voluminöser, um der erhöhten Aerodynamik zu helfen. Immerhin könnten die Autos 2017 bis zu 6 Sekunden schneller sein - und den Speed holen sie allein in den Kurven!, Foto: Sauber
Foto: Sauber4 von 24

... Nämlich Sauber! Die Schweizer zeigten ihren C36-Boliden wesentlich offener her - auch wenn es keinen echten Launch gab. Hier schön zu erkennen: Die Bargeboards am vorderen Chassis sind wesentlich voluminöser, um der erhöhten Aerodynamik zu helfen. Immerhin könnten die Autos 2017 bis zu 6 Sekunden schneller sein - und den Speed holen sie allein in den Kurven!

Bei der Aero-Finne am Heck setzt Sauber auf ein Hai-Design, das ist bislang einzigartig. In Dachen Lackierung hat sich das Team ebenfalls nicht lumpen lassen. Das Gelb von Sponsor Banco do Brasil ist verschwunden, stattdessen erstrahlt der C36 jetzt in den Hauptfarben blau und weiß, Foto: Sauber
Foto: Sauber5 von 24

Bei der Aero-Finne am Heck setzt Sauber auf ein Hai-Design, das ist bislang einzigartig. In Dachen Lackierung hat sich das Team ebenfalls nicht lumpen lassen. Das Gelb von Sponsor Banco do Brasil ist verschwunden, stattdessen erstrahlt der C36 jetzt in den Hauptfarben blau und weiß

Weiter ging es mit dem ersten echten Launch des Jahres, nämlich Renault in London. Der schwarz-gelbe R.S.17 ist ein echter Hingucker mit einigen Innovationen. Darunter die komplett neuen Luftleitbleche vorne an der Nase. Bei der Sinne setzt Renault auf eine Sauber-ähnliche Lösung, Foto: Renault
Foto: Renault6 von 24

Weiter ging es mit dem ersten echten Launch des Jahres, nämlich Renault in London. Der schwarz-gelbe R.S.17 ist ein echter Hingucker mit einigen Innovationen. Darunter die komplett neuen Luftleitbleche vorne an der Nase. Bei der Sinne setzt Renault auf eine Sauber-ähnliche Lösung

Sehr ausgeprägt zeigen sich auch die Flügel an den Seitenkästen, hier schon mit Luftschlitzen im unteren Bereich. Neuigkeiten auch beim Personal: F1-Legende Alain Prost ist jetzt als Special Advisor mit an Bord und soll das Rennteam unterstützen, Foto: Sutton
Foto: Sutton7 von 24

Sehr ausgeprägt zeigen sich auch die Flügel an den Seitenkästen, hier schon mit Luftschlitzen im unteren Bereich. Neuigkeiten auch beim Personal: F1-Legende Alain Prost ist jetzt als Special Advisor mit an Bord und soll das Rennteam unterstützen

Next! Anschließend war Force India an der Reihe. Das Team präsentierte seinen VJM10 in Silverstone. Auffällig war vor allem das Design der Nase mit den Luftschlitzen. Auch auffällig: Tatsächlich unterscheidet sich das neue Nasen-Design gar nicht so sehr vom 2016er-Boliden, dessen Entwicklung schon im Mai eingestellt worden sein soll, Foto: Force India
Foto: Force India8 von 24

Next! Anschließend war Force India an der Reihe. Das Team präsentierte seinen VJM10 in Silverstone. Auffällig war vor allem das Design der Nase mit den Luftschlitzen. Auch auffällig: Tatsächlich unterscheidet sich das neue Nasen-Design gar nicht so sehr vom 2016er-Boliden, dessen Entwicklung schon im Mai eingestellt worden sein soll

Etwas einfach gehalten war unterdessen die Aero-Finne am Heck, die wie ein einfaches Stück Blech aussieht. Detaillierter fielen da schon die mächtigen Bargeboards aus. Optisch nicht so ansprechend: Der Höcker vorne auf der Nase, Foto: Force India
Foto: Force India9 von 24

Etwas einfach gehalten war unterdessen die Aero-Finne am Heck, die wie ein einfaches Stück Blech aussieht. Detaillierter fielen da schon die mächtigen Bargeboards aus. Optisch nicht so ansprechend: Der Höcker vorne auf der Nase

Dann war das erste Top-Team an der Reihe: Die Mercedes-Silberpfeile! Vor der offiziellen Präsentation drehte Lewis Hamilton bereits ein paar Shakedown-Runden - und die ganze Welt war früh mit guten Fotos des Autos versorgt, Foto: Sutton
Foto: Sutton10 von 24

Dann war das erste Top-Team an der Reihe: Die Mercedes-Silberpfeile! Vor der offiziellen Präsentation drehte Lewis Hamilton bereits ein paar Shakedown-Runden - und die ganze Welt war früh mit guten Fotos des Autos versorgt

Der erste Wow-Effekt am neuen F1 W08: Mercedes verzichtet offenbar komplett auf die Aero-Finne am Heck. Ob da später noch nachgelegt wird? Auch präsentierte sich das Team in neuen Farben. Blaue Linien haben am Silberpfeil Einzug gehalten, um die Hybrid-Straßenautos zu promoten, Foto: Sutton
Foto: Sutton11 von 24

Der erste Wow-Effekt am neuen F1 W08: Mercedes verzichtet offenbar komplett auf die Aero-Finne am Heck. Ob da später noch nachgelegt wird? Auch präsentierte sich das Team in neuen Farben. Blaue Linien haben am Silberpfeil Einzug gehalten, um die Hybrid-Straßenautos zu promoten

Der W08 wirkt auf den ersten Blick wirklich mächtig. Die Bargeboards sind riesig und wirken extrem detailreich. Interessant auch die zusätzlichen Flügel, die direkt am Leitblech neben den Seitenkästen befestigt sind, Foto: Mercedes-Benz
Foto: Mercedes-Benz12 von 24

Der W08 wirkt auf den ersten Blick wirklich mächtig. Die Bargeboards sind riesig und wirken extrem detailreich. Interessant auch die zusätzlichen Flügel, die direkt am Leitblech neben den Seitenkästen befestigt sind

Fast schon überdimensioniert wirkt die Unterbodenplatte aus Karbon, die weit über das Chassis herausreicht. Im hinteren Bereich sind schon einige Luftschlitze enthalten. Insgesamt wirkt der neue Mercedes nicht unheimlich spektakulär, macht aber schon jetzt einen sehr aufgeräumten Eindruck - das WM-Rezept der letzten Jahre , Foto: Sutton
Foto: Sutton13 von 24

Fast schon überdimensioniert wirkt die Unterbodenplatte aus Karbon, die weit über das Chassis herausreicht. Im hinteren Bereich sind schon einige Luftschlitze enthalten. Insgesamt wirkt der neue Mercedes nicht unheimlich spektakulär, macht aber schon jetzt einen sehr aufgeräumten Eindruck - das WM-Rezept der letzten Jahre

Und dann der Ferrari! SF70H heißt das neue Einsatzgerät der Scuderia. Das Team hat sich ebenfalls einige Innovationen einfallen lassen... , Foto: Ferrari
Foto: Ferrari14 von 24

Und dann der Ferrari! SF70H heißt das neue Einsatzgerät der Scuderia. Das Team hat sich ebenfalls einige Innovationen einfallen lassen...

Eine Aero-Finne hat der SF70H auch - allerdings mit einem Extra-Kniff. Direkt an der Finne ist ein horizontales Luftleitblech befestigt. Das hatte zuvor noch niemand, höchstens Mercedes mit seinem provisorischen Extra-Flügelchen, Foto: Ferrari
Foto: Ferrari15 von 24

Eine Aero-Finne hat der SF70H auch - allerdings mit einem Extra-Kniff. Direkt an der Finne ist ein horizontales Luftleitblech befestigt. Das hatte zuvor noch niemand, höchstens Mercedes mit seinem provisorischen Extra-Flügelchen

Auch auffällig: Die Seitenkästen beim Ferrari sind extrem schmal und länglich gehalten. Und drumherum gibt es allerlei Flügel und weitere Aero-Anbauten. Sieht vielversprechend aus, Foto: Ferrari
Foto: Ferrari16 von 24

Auch auffällig: Die Seitenkästen beim Ferrari sind extrem schmal und länglich gehalten. Und drumherum gibt es allerlei Flügel und weitere Aero-Anbauten. Sieht vielversprechend aus

Launch am gleichen Tag wie Ferrari, aber nicht weniger spektakulär: Der neue McLaren MCL32. Und die Vermutungen bewahrheiteten sich: Das neue Auto kehrt zum alten Orange zurück. Tja, eben alles neu bei McLaren unter Zak Brown, Foto: McLaren
Foto: McLaren17 von 24

Launch am gleichen Tag wie Ferrari, aber nicht weniger spektakulär: Der neue McLaren MCL32. Und die Vermutungen bewahrheiteten sich: Das neue Auto kehrt zum alten Orange zurück. Tja, eben alles neu bei McLaren unter Zak Brown

Auch in Sachen Aerodynamik geht McLaren neue Wege. Ein aggressives Frontflügel-Design und ausgestellte Bargeboards samt Luftleitblechen entlang der schmalen Seitenkästen sorgen für einen frischen Look. McLaren setzt ebenfalls auf die Aero-Finne, Foto: McLaren
Foto: McLaren18 von 24

Auch in Sachen Aerodynamik geht McLaren neue Wege. Ein aggressives Frontflügel-Design und ausgestellte Bargeboards samt Luftleitblechen entlang der schmalen Seitenkästen sorgen für einen frischen Look. McLaren setzt ebenfalls auf die Aero-Finne

Am Sonntag begann Red Bull den Abschlusstag der Präsentationen. Der RB13 wurde per Online-Video vorgestellt, allzu viele Infos rückte man aber nicht heraus., Foto: Red Bull
Foto: Red Bull19 von 24

Am Sonntag begann Red Bull den Abschlusstag der Präsentationen. Der RB13 wurde per Online-Video vorgestellt, allzu viele Infos rückte man aber nicht heraus.

Was aber sofort ins Auge fiel: Das große Nasenloch an der Front. Red Bull wählte für den S-Schacht eine eigenwillige Konstruktion. Von der Optik her sicher diskussionswürdig, ein wenig erinnert die Öffnung an einen Staubsauger., Foto: Red Bull
Foto: Red Bull20 von 24

Was aber sofort ins Auge fiel: Das große Nasenloch an der Front. Red Bull wählte für den S-Schacht eine eigenwillige Konstruktion. Von der Optik her sicher diskussionswürdig, ein wenig erinnert die Öffnung an einen Staubsauger.

Kurze Zeit nach Red Bull zeigte dann auch Haas den neuen Renner. Abgesehen von den Maßen, die das neue Reglement vorschreibt, änderte sich am VF-17 nicht allzu viel. Bei der Nase setzte man wie viele andere Teams auf eine Knolle., Foto: Haas F1 Team
Foto: Haas F1 Team21 von 24

Kurze Zeit nach Red Bull zeigte dann auch Haas den neuen Renner. Abgesehen von den Maßen, die das neue Reglement vorschreibt, änderte sich am VF-17 nicht allzu viel. Bei der Nase setzte man wie viele andere Teams auf eine Knolle.

Ziemlich gelungen dagegen die Finne. Diese ist optisch sicherlich kein Gewinn für die Formel 1, bei Haas bemühte man sich wenigstens um eine ansprechende Lackierung. Das Muster wirkt dynamisch und lässt die Finne nicht wie einen plumpen Zusatz wirken., Foto: Haas F1 Team
Foto: Haas F1 Team22 von 24

Ziemlich gelungen dagegen die Finne. Diese ist optisch sicherlich kein Gewinn für die Formel 1, bei Haas bemühte man sich wenigstens um eine ansprechende Lackierung. Das Muster wirkt dynamisch und lässt die Finne nicht wie einen plumpen Zusatz wirken.

Den Abschluss der Präsentationen bildete Toro Rosso - und wie! Würde man es nicht wissen, könnte man meinen, ein neues Team sei in die Formel 1 gekommen. Der Bolide hat eine komplett neue Lackierung zu bieten, der STR12 hebt sich deutlich von seinem Schwesterfahrzeug von Red Bull ab., Foto: Sutton
Foto: Sutton23 von 24

Den Abschluss der Präsentationen bildete Toro Rosso - und wie! Würde man es nicht wissen, könnte man meinen, ein neues Team sei in die Formel 1 gekommen. Der Bolide hat eine komplett neue Lackierung zu bieten, der STR12 hebt sich deutlich von seinem Schwesterfahrzeug von Red Bull ab.

Das ist jedoch nicht alles. Im Gegensatz zu vielen anderen Teams setzt Toro Rosso auf eine Mercedes-Nase, also ohne Knolle. Ohnehin wirkt der neue Bolide dem Mercedes sehr ähnlich. Kein Zufall, wie Technikdirektor James Key erklärte. Man habe geschaut, was die Silberpfeile die vergangenen Jahre so zu bieten hatten., Foto: Toro Rosso
Foto: Toro Rosso24 von 24

Das ist jedoch nicht alles. Im Gegensatz zu vielen anderen Teams setzt Toro Rosso auf eine Mercedes-Nase, also ohne Knolle. Ohnehin wirkt der neue Bolide dem Mercedes sehr ähnlich. Kein Zufall, wie Technikdirektor James Key erklärte. Man habe geschaut, was die Silberpfeile die vergangenen Jahre so zu bieten hatten.