Die Rückkehr der Formel 1 in die USA war ein voller Erfolg. Motorsport-Magazin.com präsentiert die Statistiken zum Rennen auf dem Circuit of the Americas.
Lewis Hamilton feierte in Austin seinen 21. Formel-1-Sieg. Der McLaren-Pilot gewann auch vor fünf Jahren den letzten US Grand Prix - damals noch in Indianapolis.
Knapp geschlagen geben musste sich hingegen Sebastian Vettel: Für den Deutschen reichte es in seinem 100. Rennen dennoch zum zweiten Platz - damit stand der Heppenheimer bereits 46 Mal auf dem Podium.
Ins Rennen war Vettel von der Pole Position gegangen - zum 36. Mal in seiner Karriere.
Komplettiert wurde das Treppchen von Fernando Alonso. Der Asturier ist diesbezüglich jedoch schon ein Routinier und nahm in Texas seinen 85. Pokal entgegen.
Die schnellste Rennrunde ging zum sechsten Mal in dieser Saison an Sebastian Vettel. Der Deutsche umrundete die Strecke in 1:39.347 Minuten.
Während der Fahrertitel erst im letzten Saisonrennen in Brasilien vergeben wird, ist in der Konstrukteurs-Wertung eine Entscheidung gefallen: Red Bull Racing setzte sich zum dritten Mal die Krone auf.
Der britisch-österreichische Rennstall ist der vierte Konstrukteur, der die Teamwertung zum dritten Mal in Folge gewann. Bisher gelang dies nur Ferrari (1975 - 1977, 1999 - 2004), McLaren (1988 - 1991) und Williams (1992 - 1994).
Für Motorenhersteller Renault ist es der elfte Konstrukteurstitel. Zuvor waren die Franzosen bereits mit Williams und Benetton sowie ihrem eigenen Rennstall siegreich.
Wenig zu feiern gab es hingegen für Mercedes: Die Stuttgarter blieben zum fünften Mal in Folge ohne Punkte.
Noch schwärzer fällt Michael Schumachers Serie aus: Der Deutsche wartet bereits seit sechs Rennen auf Punkte, so lange wie noch nie in seiner Karriere.
Die Konstanz in Person ist hingegen Kimi Räikkönen. Der Finne fuhr in diesem Jahr zum 18. Mal in die Punkte, lediglich in China verpasste er die Top-10.
Einen kleinen Grund zum Jubel gab es jedoch auch für Schumacher. Der Kerpener darf sich darüber freuen, Inhaber eines weiteren Rekords zu sein. Schumacher spulte in seiner F1-Karriere bisher 80.882 Kilometer ab und liegt damit nun vor seinem langjährigen Teamkollegen Rubens Barrichello.
Full House in Austin: Bereits die Freitagstrainings waren mit 65.000 Zuschauern sehr gut besucht und am Sonntag meldete der Circuit of the Americas mit 117.429 Fans sogar ausverkauft. Insgesamt drängten sich an den drei Tagen 265.499 Fans auf den Tribünen.
Groß war auch der Andrang aus Mexiko. Sergio Perez wurde von rund 40.000 seiner Landsleute unterstützt.
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