Vettel vs. Webber: Die Spezialdisziplin der vergangenen Jahre entwickelt sich immer mehr zu Achillesferse. Im Qualifying zum Italien Grand Prix schaffte Weltmeister Sebastian Vettel nur mit Ach und Krach den Sprung in die entscheidende dritte Runde. Dass es in der Endabrechnung dann sogar zu P5 reichte, werte er sogar als Erfolg. "Im letzten Run hatte ich Verkehr, wollte mir Windschatten holen, das hat aber nicht ganz geklappt", erklärte er. "Nichtsdestotrotz ist Startplatz fünf nach Pauls Strafe mehr, als ich heute Morgen erwartet hatte." Für seinen Teamkollegen lief hingegen es weniger gut. Mark Webber blieb bereits in Q2 hängen. Neuer Stand Vettel gegen Webber - 7:6., Foto: Sutton
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Vettel vs. Webber: Die Spezialdisziplin der vergangenen Jahre entwickelt sich immer mehr zu Achillesferse. Im Qualifying zum Italien Grand Prix schaffte Weltmeister Sebastian Vettel nur mit Ach und Krach den Sprung in die entscheidende dritte Runde. Dass es in der Endabrechnung dann sogar zu P5 reichte, werte er sogar als Erfolg. "Im letzten Run hatte ich Verkehr, wollte mir Windschatten holen, das hat aber nicht ganz geklappt", erklärte er. "Nichtsdestotrotz ist Startplatz fünf nach Pauls Strafe mehr, als ich heute Morgen erwartet hatte." Für seinen Teamkollegen lief hingegen es weniger gut. Mark Webber blieb bereits in Q2 hängen. Neuer Stand Vettel gegen Webber - 7:6.

Button vs. Hamilton: Die Scharte vom vergangenen Wochenende ist ausgewetzt. In Spa setzte es für Lewis Hamilton eine der wenigen Qualifying-Niederlagen gegen Jenson Button. Im Autodromo Nazionale di Monza entschied der Brite den Zweikampf mit seinem McLaren-Kollegen aber wieder zu seinen Gunsten. Der 27-Jährige zeigte sich unbeeindruckt von den vielen Wechselgerüchten und sicherte sich souverän die vierte Pole Position der laufenden Saison. "Ich konnte am Ende von Q3 eine einigermaßen brauchbare Runde fahren, also bin ich recht glücklich", war der lapidare Kommentar des Weltmeisters von 2009. Neuer Stand Button gegen Hamilton - 2:11., Foto: Sutton
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Button vs. Hamilton: Die Scharte vom vergangenen Wochenende ist ausgewetzt. In Spa setzte es für Lewis Hamilton eine der wenigen Qualifying-Niederlagen gegen Jenson Button. Im Autodromo Nazionale di Monza entschied der Brite den Zweikampf mit seinem McLaren-Kollegen aber wieder zu seinen Gunsten. Der 27-Jährige zeigte sich unbeeindruckt von den vielen Wechselgerüchten und sicherte sich souverän die vierte Pole Position der laufenden Saison. "Ich konnte am Ende von Q3 eine einigermaßen brauchbare Runde fahren, also bin ich recht glücklich", war der lapidare Kommentar des Weltmeisters von 2009. Neuer Stand Button gegen Hamilton - 2:11.

Räikkönen vs. D'Ambrosio: Große Chancen hatte sich Jerome D'Ambrosio, der in Monza anstelle des gesperrten Romain Grosjean im Lotus-Cockpit sitzt, im Vergleich mit Kimi Räikkönen ohnehin nicht ausgerechnet. Und so hielt sich die Enttäuschung auch einigermaßen in Grenzen, als der Finne in Q2 knapp sieben Zehntel zwischen sich und den Belgier legte. "Natürlich habe ich mir etwas mehr ausgerechnet, aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden", sagte er. "Es gibt noch viel zu lernen für mich." Neuer Stand Räikkönen gegen D'Ambrosio - 1:0., Foto: Sutton
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Räikkönen vs. D'Ambrosio: Große Chancen hatte sich Jerome D'Ambrosio, der in Monza anstelle des gesperrten Romain Grosjean im Lotus-Cockpit sitzt, im Vergleich mit Kimi Räikkönen ohnehin nicht ausgerechnet. Und so hielt sich die Enttäuschung auch einigermaßen in Grenzen, als der Finne in Q2 knapp sieben Zehntel zwischen sich und den Belgier legte. "Natürlich habe ich mir etwas mehr ausgerechnet, aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden", sagte er. "Es gibt noch viel zu lernen für mich." Neuer Stand Räikkönen gegen D'Ambrosio - 1:0.

Alonso vs. Massa: Vom Glück ist Fernando Alonso derzeit nicht verfolgt. In Spa endete sein Rennen unverschuldet in Kurve eins; in Monza fiel eine mögliche Pole Position einem Problem mit der Aufhängung zum Opfer. Auch die Schützenhilfe von Felipe Massa, der versuchte, seinem Teamkollegen auf der Geraden Windschatten zu geben, verpuffte. Anstatt vom angepeilten ersten Startplatz wartet der Ferrari-Pilot nun auf Rang zwölf auf das Erlöschen der Ampel. Und die schlechten Nachrichten brachen nicht ab: Im teaminternen Duell mit seinem brasilianischen Stallgefährten, der mit Platz drei zeigte, was für Alonso möglich gewesen wäre, zog der Spanier erstmals in dieser Saison den Kürzeren. Neuer Stand Alonso gegen Massa - 12:1., Foto: Sutton
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Alonso vs. Massa: Vom Glück ist Fernando Alonso derzeit nicht verfolgt. In Spa endete sein Rennen unverschuldet in Kurve eins; in Monza fiel eine mögliche Pole Position einem Problem mit der Aufhängung zum Opfer. Auch die Schützenhilfe von Felipe Massa, der versuchte, seinem Teamkollegen auf der Geraden Windschatten zu geben, verpuffte. Anstatt vom angepeilten ersten Startplatz wartet der Ferrari-Pilot nun auf Rang zwölf auf das Erlöschen der Ampel. Und die schlechten Nachrichten brachen nicht ab: Im teaminternen Duell mit seinem brasilianischen Stallgefährten, der mit Platz drei zeigte, was für Alonso möglich gewesen wäre, zog der Spanier erstmals in dieser Saison den Kürzeren. Neuer Stand Alonso gegen Massa - 12:1.

Schumacher vs. Rosberg: Die Highspeedstrecke von Monza sollte Mercedes liegen, das war der allgemeine Tenor vor dem Qualifying auf dem italienischen Traditionskurs. Und tatsächlich: Michael Schumacher und Nico Rosberg hatten keine Probleme, sich für das finale Zeitfahren zu qualifizieren. Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen gelang es Schumacher auch in Q3 eine nahezu fehlerfreie Runde zu fahren. Der Lohn: Startplatz vier und die Führung im Qualifying-Duell mit Rosberg. "Ich denke, wir können zufrieden sein", meinte der Altmeister. "Wir dachten bereits vorab, dass Rang fünf realistisch und möglich ist. Jetzt kriegen wir auch noch einen Platz geschenkt, durch den Getriebewechsel von Paul di Resta. Neuer Stand Schumacher gegen Rosberg - 7:6., Foto: Sutton
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Schumacher vs. Rosberg: Die Highspeedstrecke von Monza sollte Mercedes liegen, das war der allgemeine Tenor vor dem Qualifying auf dem italienischen Traditionskurs. Und tatsächlich: Michael Schumacher und Nico Rosberg hatten keine Probleme, sich für das finale Zeitfahren zu qualifizieren. Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen gelang es Schumacher auch in Q3 eine nahezu fehlerfreie Runde zu fahren. Der Lohn: Startplatz vier und die Führung im Qualifying-Duell mit Rosberg. "Ich denke, wir können zufrieden sein", meinte der Altmeister. "Wir dachten bereits vorab, dass Rang fünf realistisch und möglich ist. Jetzt kriegen wir auch noch einen Platz geschenkt, durch den Getriebewechsel von Paul di Resta. Neuer Stand Schumacher gegen Rosberg - 7:6.

Kobayashi vs. Perez: Im Zeittraining von Spa hatten die Sauber-Fahrer mit den Plätzen zwei und fünf noch für Furore gesorgt, in Monza ging es für Kamui Kobayashi und Sergio Perez nicht ganz so weit nach vorne. Kobayashi durfte sich immerhin über das Erreichen des dritten Qualifyingsegments und den achten Sieg über seinen Teamkollegen freuen. Während der Japaner ein zufriedenes Fazit zog, haderte Perez mit den widrigen Umständen. "Auf meiner letzten Runde in Q2 bin ich zu nah hinter Bruno Senna hergefahren und konnte meine Rundenzeit nicht verbessern", sagte der Mexikaner. "Ich verlor zwei Zehntelsekunden im ersten Sektor." Neuer Stand Kobayashi gegen Perez - 8:5., Foto: Sutton
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Kobayashi vs. Perez: Im Zeittraining von Spa hatten die Sauber-Fahrer mit den Plätzen zwei und fünf noch für Furore gesorgt, in Monza ging es für Kamui Kobayashi und Sergio Perez nicht ganz so weit nach vorne. Kobayashi durfte sich immerhin über das Erreichen des dritten Qualifyingsegments und den achten Sieg über seinen Teamkollegen freuen. Während der Japaner ein zufriedenes Fazit zog, haderte Perez mit den widrigen Umständen. "Auf meiner letzten Runde in Q2 bin ich zu nah hinter Bruno Senna hergefahren und konnte meine Rundenzeit nicht verbessern", sagte der Mexikaner. "Ich verlor zwei Zehntelsekunden im ersten Sektor." Neuer Stand Kobayashi gegen Perez - 8:5.

Di Resta vs. Hülkenberg: Ein Duell, das keines war. Kurz bevor er sich in Q1 auf seine erste gezeitete Runde machen wollte, fiel bei Nico Hülkenberg der Motor aus. Somit war das Qualifying bereits nach zwei Runden beendet und der Deutsche muss im Rennen nun von ganz hinten losfahren. Ob es ihm gelungen wäre, den in Monza wie entfesselt fahrenden Paul di Resta zu schlagen, ist ohnehin fraglich. Dank einer Traumrunde katapultierte sich der Schotte in Q3 auf den vierten Platz. "Mit meiner Runde bin ich ziemlich zufrieden, es war bislang meine schnellste Runde - als es zählte, haben wir das Maximum herausgeholt", sagte der Schotte, der wegen eines Getriebewechsels allerdings von Rang neun starten muss. Neuer Stand di Resta gegen Hülkenberg - 7:6., Foto: Sutton
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Di Resta vs. Hülkenberg: Ein Duell, das keines war. Kurz bevor er sich in Q1 auf seine erste gezeitete Runde machen wollte, fiel bei Nico Hülkenberg der Motor aus. Somit war das Qualifying bereits nach zwei Runden beendet und der Deutsche muss im Rennen nun von ganz hinten losfahren. Ob es ihm gelungen wäre, den in Monza wie entfesselt fahrenden Paul di Resta zu schlagen, ist ohnehin fraglich. Dank einer Traumrunde katapultierte sich der Schotte in Q3 auf den vierten Platz. "Mit meiner Runde bin ich ziemlich zufrieden, es war bislang meine schnellste Runde - als es zählte, haben wir das Maximum herausgeholt", sagte der Schotte, der wegen eines Getriebewechsels allerdings von Rang neun starten muss. Neuer Stand di Resta gegen Hülkenberg - 7:6.

Maldonado vs. Senna: Kurz vor dem Ende von Q2 sah es noch so aus, als sollte Pastor Maldonado den Sprung in die dritte Runde schaffen. Doch am Ende stand der Williams-Fahrer genauso wie Teamkollege Bruno Senna mit leeren Händen da. Sebastian Vettel und Kamui Kobayashi zogen mit ihrer letzten schnellen Runde noch an dem Venezolaner vorbei. Wegen der Strafen von Spa muss er das Rennen nun von Platz 22 starten. Vielleicht tröstet es ihn ja, dass er im Zweikampf mit Bruno Senna erneut das bessere Ende für sich hatte. Neuer Stand Maldonado gegen Senna - 10:3., Foto: Sutton
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Maldonado vs. Senna: Kurz vor dem Ende von Q2 sah es noch so aus, als sollte Pastor Maldonado den Sprung in die dritte Runde schaffen. Doch am Ende stand der Williams-Fahrer genauso wie Teamkollege Bruno Senna mit leeren Händen da. Sebastian Vettel und Kamui Kobayashi zogen mit ihrer letzten schnellen Runde noch an dem Venezolaner vorbei. Wegen der Strafen von Spa muss er das Rennen nun von Platz 22 starten. Vielleicht tröstet es ihn ja, dass er im Zweikampf mit Bruno Senna erneut das bessere Ende für sich hatte. Neuer Stand Maldonado gegen Senna - 10:3.

Ricciardo vs. Vergne: Wie fast immer in dieser Saison lieferten sich die beiden Toro-Rosso-Youngster Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne einen verbissenen Fight; und wie fast immer hatte der Australier das bessere Ende für sich. Wirklich freuen konnte er sich darüber allerdings nicht. "Es war ein mäßiges Qualifying. Wenn man 15. wird, denkt man immer, es geht noch etwas besser", bilanzierte Ricciardo. Neuer Stand Ricciardo gegen Vergne - 10:3. , Foto: Sutton
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Ricciardo vs. Vergne: Wie fast immer in dieser Saison lieferten sich die beiden Toro-Rosso-Youngster Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne einen verbissenen Fight; und wie fast immer hatte der Australier das bessere Ende für sich. Wirklich freuen konnte er sich darüber allerdings nicht. "Es war ein mäßiges Qualifying. Wenn man 15. wird, denkt man immer, es geht noch etwas besser", bilanzierte Ricciardo. Neuer Stand Ricciardo gegen Vergne - 10:3.

Kovalainen vs. Petrov: Nach dem Ausscheiden von Nico Hülkenberg besaß Heikki Kovalainen eigentlich gute Chancen, sich zum dritten Mal in diesem Jahr für Q2 zu qualifizieren. Doch am Ende biss sich der Caterham-Pilot an Grosjean-Ersatz Jerome D'Ambrosio die Zähne aus. Für Teamkollege Vitaly Petrov reichte es dennoch ganz locker. Kovalainen distanzierte den Russen um mehr als eine halbe Sekunde. Neuer Stand Kovalainen gegen Petrov - 10:3., Foto: Sutton
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Kovalainen vs. Petrov: Nach dem Ausscheiden von Nico Hülkenberg besaß Heikki Kovalainen eigentlich gute Chancen, sich zum dritten Mal in diesem Jahr für Q2 zu qualifizieren. Doch am Ende biss sich der Caterham-Pilot an Grosjean-Ersatz Jerome D'Ambrosio die Zähne aus. Für Teamkollege Vitaly Petrov reichte es dennoch ganz locker. Kovalainen distanzierte den Russen um mehr als eine halbe Sekunde. Neuer Stand Kovalainen gegen Petrov - 10:3.

Glock vs. Pic: Dass er im Duell mit seinem Charles die Oberhand behielt, hat Timo Glock auch einem Landsmann zu verdanken. "Ich hatte Schützenhilfe von Nico Rosberg", verriet der Marussia-Pilot. "Er fuhr vor mir und gab mir Windschatten. Das hilft sogar bei 100 Metern Entfernung und bringt bis zu 10 km/h." Knapp war es dennoch. Glocks schnellste Runde war nur um 34 Tausendstel schneller als die seines jüngeren Teamkollegen. Neuer Stand Glock gegen Pic - 7:5., Foto: Sutton
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Glock vs. Pic: Dass er im Duell mit seinem Charles die Oberhand behielt, hat Timo Glock auch einem Landsmann zu verdanken. "Ich hatte Schützenhilfe von Nico Rosberg", verriet der Marussia-Pilot. "Er fuhr vor mir und gab mir Windschatten. Das hilft sogar bei 100 Metern Entfernung und bringt bis zu 10 km/h." Knapp war es dennoch. Glocks schnellste Runde war nur um 34 Tausendstel schneller als die seines jüngeren Teamkollegen. Neuer Stand Glock gegen Pic - 7:5.

Karthikeyan vs. de la Rosa: Achtungserfolg für Narain Karthikeyan. Im 13. Aufeinandertreffen mit Teamkollege Pedro de la Rosa fuhr der Inder den ersten Sieg ein. Zur Belohnung darf der Inder das Rennen sogar drei Plätze vor seinem etatmäßigen Startplatz beginnen. Wegen des Defekts bei Nico Hülkenberg und der Strafversetzung von Pastor Maldonado fährt er von P21 los. Neuer Stand Karthikeyan gegen de la Rosa - 1:12, Foto: Sutton
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Karthikeyan vs. de la Rosa: Achtungserfolg für Narain Karthikeyan. Im 13. Aufeinandertreffen mit Teamkollege Pedro de la Rosa fuhr der Inder den ersten Sieg ein. Zur Belohnung darf der Inder das Rennen sogar drei Plätze vor seinem etatmäßigen Startplatz beginnen. Wegen des Defekts bei Nico Hülkenberg und der Strafversetzung von Pastor Maldonado fährt er von P21 los. Neuer Stand Karthikeyan gegen de la Rosa - 1:12