Perez der Stadtkönig bei Red Bull: Drei Siege hat Sergio Perez bisher für Red-Bull-Racing eingefahren und jeden einzelnen davon hat er auf einem Stadtkurs geholt. Letztes Jahr gewann er das Rennen in Baku, 2022 legte er Triumphe in Monaco und jetzt auch Singapur nach. Auf einer permanenten Rennstrecke hat der Mexikaner erst einmal gewinnen können: 2020 holte er seinen ersten Sieg in Bahrain in den Diensten von Racing Point. Fünf Gelegenheiten hat er in diesem Jahr noch, um das auch mit Red Bull zu schaffen. Unter anderem steht auch noch sein Heimrennen in Mexiko-Stadt an., Foto: Getty Images / Red Bull Content Pool
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Perez der Stadtkönig bei Red Bull: Drei Siege hat Sergio Perez bisher für Red-Bull-Racing eingefahren und jeden einzelnen davon hat er auf einem Stadtkurs geholt. Letztes Jahr gewann er das Rennen in Baku, 2022 legte er Triumphe in Monaco und jetzt auch Singapur nach. Auf einer permanenten Rennstrecke hat der Mexikaner erst einmal gewinnen können: 2020 holte er seinen ersten Sieg in Bahrain in den Diensten von Racing Point. Fünf Gelegenheiten hat er in diesem Jahr noch, um das auch mit Red Bull zu schaffen. Unter anderem steht auch noch sein Heimrennen in Mexiko-Stadt an.

Verstappen vergibt Rekordchance: Nach fünf Siegen in Folge musste sich Max Verstappen wieder geschlagen geben. Damit wird er die Siegesserie Sebastian Vettels mit neun Triumphen in Folge 2022 nicht mehr überbieten können. Red Bull hingegen hat nun sechs Erfolge am Stück vorzuweisen. Die hauseigene Bestmarke stammt auch aus jener Serie von Vettel im Jahre 2013. Den Rekord bei den Teams hält allerdings McLaren: 1988 gewannen die Briten unglaubliche elf Mal in Serie. Red Bull könnte diesen Rekord 2022 einstellen, wenn sie alle noch ausstehenden Rennen gewinnen., Foto: LAT Images
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Verstappen vergibt Rekordchance: Nach fünf Siegen in Folge musste sich Max Verstappen wieder geschlagen geben. Damit wird er die Siegesserie Sebastian Vettels mit neun Triumphen in Folge 2022 nicht mehr überbieten können. Red Bull hingegen hat nun sechs Erfolge am Stück vorzuweisen. Die hauseigene Bestmarke stammt auch aus jener Serie von Vettel im Jahre 2013. Den Rekord bei den Teams hält allerdings McLaren: 1988 gewannen die Briten unglaubliche elf Mal in Serie. Red Bull könnte diesen Rekord 2022 einstellen, wenn sie alle noch ausstehenden Rennen gewinnen.

Mercedes mit Katastrophenwochenende: Mercedes hatte sich eigentlich gute Chancen für Singapur ausgerechnet, doch erlebten die Silberpfeile ein Debakel. Gerade einmal zwei mickrige Pünktchen nahm Lewis Hamilton aus dem Stadtstaat mit, während George Russell gar komplett leer ausging. Letzterer durchbrach damit auch seine Serie, bei jedem beendeten Rennen 2022 in den Top Fünf gewesen zu sein. Bisher hatte Mercedes in jedem Rennen mindestens zweistellig gepunktet., Foto: LAT Images
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Mercedes mit Katastrophenwochenende: Mercedes hatte sich eigentlich gute Chancen für Singapur ausgerechnet, doch erlebten die Silberpfeile ein Debakel. Gerade einmal zwei mickrige Pünktchen nahm Lewis Hamilton aus dem Stadtstaat mit, während George Russell gar komplett leer ausging. Letzterer durchbrach damit auch seine Serie, bei jedem beendeten Rennen 2022 in den Top Fünf gewesen zu sein. Bisher hatte Mercedes in jedem Rennen mindestens zweistellig gepunktet.

McLaren mit bestem Saisonergebnis: Mit den Plätzen vier und fünf holte McLaren 22 Punkte und damit nicht nur das beste Saisonergebnis eines Mittelfeldteams, sondern auch den vierten Platz in der Konstrukteurswertung. Zwar hatten die Papayas schon in Imola 22 Zähler gesammelt, aber dort stammten sieben dieser Punkte aus dem Sprint, der in Singapur nicht stattfand. Im Rennen holte die Truppe von Andreas Seidl damals 'nur' 15 Punkte für den dritten Platz von Lando Norris., Foto: LAT Images
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McLaren mit bestem Saisonergebnis: Mit den Plätzen vier und fünf holte McLaren 22 Punkte und damit nicht nur das beste Saisonergebnis eines Mittelfeldteams, sondern auch den vierten Platz in der Konstrukteurswertung. Zwar hatten die Papayas schon in Imola 22 Zähler gesammelt, aber dort stammten sieben dieser Punkte aus dem Sprint, der in Singapur nicht stattfand. Im Rennen holte die Truppe von Andreas Seidl damals 'nur' 15 Punkte für den dritten Platz von Lando Norris.

Zweite Null in Folge für Alpine: Bei Alpine herrschte Tristesse am Kommandostand. Das französische Nationalteam schrieb den zweiten Nuller in Folge, zuvor war das in 15 Rennen nur ein einziges Mal passiert. Der Grund dafür ist klar: Mangelnde Zuverlässigkeit. Dreimal vielen die Alpine mit Defekten aus. Nur in Monza kam Esteban Ocon als Elfter ins Ziel, doch auch dort hielt ihn die Technik zurück. Wegen einer Motorenstrafe musste der Franzose von einem schlechten Startplatz losfahren. Die Folgen der Defekte sind dramatisch: Aus einem Vorsprung von 24 Punkten auf McLaren nach dem Holland-GP sind nun 4 Punkte Rückstand geworden., Foto: LAT Images
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Zweite Null in Folge für Alpine: Bei Alpine herrschte Tristesse am Kommandostand. Das französische Nationalteam schrieb den zweiten Nuller in Folge, zuvor war das in 15 Rennen nur ein einziges Mal passiert. Der Grund dafür ist klar: Mangelnde Zuverlässigkeit. Dreimal vielen die Alpine mit Defekten aus. Nur in Monza kam Esteban Ocon als Elfter ins Ziel, doch auch dort hielt ihn die Technik zurück. Wegen einer Motorenstrafe musste der Franzose von einem schlechten Startplatz losfahren. Die Folgen der Defekte sind dramatisch: Aus einem Vorsprung von 24 Punkten auf McLaren nach dem Holland-GP sind nun 4 Punkte Rückstand geworden.

Aston Martin katapultiert sich auf Rang Sieben: Vor dem Rennen in Singapur hatte das Team von Aston Martin schon eine große Chance gewittert, doch diese ergab sich dann erst im Rennen, da das Qualifying verpokert wurde. Dennoch erzielten Lance Stroll und Sebastian Vettel mit den Plätzen Sechs und Acht das mit Abstand beste Saisonergebnis. Besonders für Stoll war es ein Befreiungsschlag: Bisher war der Kanadier nicht über Rang 10 hinausgekommen. Mit den 12 Punkten aus Singapur hat sich die Mannschaft von Mike Krack mit einem Schlag von Rang Neun auf Rang Sieben in der Konstrukteurswertung vorgearbeitet und hält nun bei 37 Punkten., Foto: LAT Images
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Aston Martin katapultiert sich auf Rang Sieben: Vor dem Rennen in Singapur hatte das Team von Aston Martin schon eine große Chance gewittert, doch diese ergab sich dann erst im Rennen, da das Qualifying verpokert wurde. Dennoch erzielten Lance Stroll und Sebastian Vettel mit den Plätzen Sechs und Acht das mit Abstand beste Saisonergebnis. Besonders für Stoll war es ein Befreiungsschlag: Bisher war der Kanadier nicht über Rang 10 hinausgekommen. Mit den 12 Punkten aus Singapur hat sich die Mannschaft von Mike Krack mit einem Schlag von Rang Neun auf Rang Sieben in der Konstrukteurswertung vorgearbeitet und hält nun bei 37 Punkten.

Zweimal Totalausfall in Singapur: Mit Alpine und Williams brachten gleich zwei Teams in Singapur kein Auto ins Ziel. Das gab es in der Saison 2022 vorher noch nie. Auch der Rekord für die meisten Ausfälle in einem Rennen wurde eingestellt: In Singapur fielen wie in Silverstone insgesamt sechs Boliden aus. , Foto: LAT Images
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Zweimal Totalausfall in Singapur: Mit Alpine und Williams brachten gleich zwei Teams in Singapur kein Auto ins Ziel. Das gab es in der Saison 2022 vorher noch nie. Auch der Rekord für die meisten Ausfälle in einem Rennen wurde eingestellt: In Singapur fielen wie in Silverstone insgesamt sechs Boliden aus.

Haas mit Negativrekord: Mit den Plätzen 12 und 13 in Singapur blieben die US-Ferraris nun schon zum sechsten Mal in Folge ohne Punkte. Eine solche Durststrecke gab es 2022 vorher nicht. Haas ist dadurch hinter Aston Martin zurückgefallen. Auch AlphaTauri hat mittlerweile gleichgezogen. Das Team aus Faenza liegt trotz identischer Punktzahl (34) hinter Haas, da Mick Schumachers sechster Platz aus Österreich das bessere Einzelergebnis ist. Die fünften Plätze von Kevin Magnussen in Bahrain und Pierre Gasly in Baku heben sich gegenseitig auf., Foto: LAT Images
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Haas mit Negativrekord: Mit den Plätzen 12 und 13 in Singapur blieben die US-Ferraris nun schon zum sechsten Mal in Folge ohne Punkte. Eine solche Durststrecke gab es 2022 vorher nicht. Haas ist dadurch hinter Aston Martin zurückgefallen. Auch AlphaTauri hat mittlerweile gleichgezogen. Das Team aus Faenza liegt trotz identischer Punktzahl (34) hinter Haas, da Mick Schumachers sechster Platz aus Österreich das bessere Einzelergebnis ist. Die fünften Plätze von Kevin Magnussen in Bahrain und Pierre Gasly in Baku heben sich gegenseitig auf.