Für Carlos Sainz fallen Weihnachten, Geburtstag und alle anderen Feiertage am 27. Januar 2021 auf einen Tag. In Fiorano gibt der Spanier stilecht sein Debüt für Ferrari. Die erste Ausfahrt in Rot ist für jeden Formel-1-Fahrer ein Meilenstein. Wir blicken in unserer Bilderserie zurück auf den großen Moment großer Namen, die sich in den Farben der Scuderia präsentieren durften., Foto: Ferrari
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Für Carlos Sainz fallen Weihnachten, Geburtstag und alle anderen Feiertage am 27. Januar 2021 auf einen Tag. In Fiorano gibt der Spanier stilecht sein Debüt für Ferrari. Die erste Ausfahrt in Rot ist für jeden Formel-1-Fahrer ein Meilenstein. Wir blicken in unserer Bilderserie zurück auf den großen Moment großer Namen, die sich in den Farben der Scuderia präsentieren durften.

Niki Lauda ist mit drei WM-Titeln und 15 Siegen der erfolgreichste Ferrari-Pilot nach Michael Schumacher. Ähnlich wie der Rekordweltmeister fand die österreichische Legende bei seinem Dienstantritt für die Scuderia ein Team mit Nachholbedarf vor. Doch Schumi fand zumindest für das Auto Worte des Lobes. Lauda hingegen warf dem großen Enzo Ferrari seine Konstruktion mit den Worten "das Auto ist scheiße" vor die Füße. Il Commendatore hörte das zwar gar nicht gerne, doch Laudas Input führte die Italiener zurück auf die Erfolgsspur., Foto: LAT Images
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Niki Lauda ist mit drei WM-Titeln und 15 Siegen der erfolgreichste Ferrari-Pilot nach Michael Schumacher. Ähnlich wie der Rekordweltmeister fand die österreichische Legende bei seinem Dienstantritt für die Scuderia ein Team mit Nachholbedarf vor. Doch Schumi fand zumindest für das Auto Worte des Lobes. Lauda hingegen warf dem großen Enzo Ferrari seine Konstruktion mit den Worten "das Auto ist scheiße" vor die Füße. Il Commendatore hörte das zwar gar nicht gerne, doch Laudas Input führte die Italiener zurück auf die Erfolgsspur.

Rund zehn Jahre nach Lauda landete erneut ein Österreicher den heißbegehrten Deal mit der Scuderia. Nach überzeugenden Vorstellungen samt erstem Sieg wurde Gerhard Berger von Benetton abgeworben. Bei seinem ersten Auftritt für Ferrari trug der Tiroler Ende 1986 sogar noch das Helmdesign des alten Arbeitgebers, samt der dazugehörigen Sponsoren. Ein kommerzielles Unding, das heute kein Vertrag mehr zulässt., Foto: LAT Images
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Rund zehn Jahre nach Lauda landete erneut ein Österreicher den heißbegehrten Deal mit der Scuderia. Nach überzeugenden Vorstellungen samt erstem Sieg wurde Gerhard Berger von Benetton abgeworben. Bei seinem ersten Auftritt für Ferrari trug der Tiroler Ende 1986 sogar noch das Helmdesign des alten Arbeitgebers, samt der dazugehörigen Sponsoren. Ein kommerzielles Unding, das heute kein Vertrag mehr zulässt.

Jean Alesi holte in sechs Jahren für die Scuderia nur einen Sieg und wurde dennoch zur Ferrari-Ikone. Mit der Startnummer 27 und wilden Drifts weckte er in den Tifosi die Erinnerungen an den unvergessenen Gilles Villeneuve. Seinen Platz in Maranello verdiente er sich bei Tyrrell mit wilden Rennen gegen Ayrton Senna. Ursprünglich hatte er für 1991 einen Vertrag mit Williams Renault, doch als Ferrari anklopfte sprang der Franzose kurzerhand ab und gab Ende 1990 im Ferrari 641 sein Test-Debüt in Rot., Foto: LAT Images
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Jean Alesi holte in sechs Jahren für die Scuderia nur einen Sieg und wurde dennoch zur Ferrari-Ikone. Mit der Startnummer 27 und wilden Drifts weckte er in den Tifosi die Erinnerungen an den unvergessenen Gilles Villeneuve. Seinen Platz in Maranello verdiente er sich bei Tyrrell mit wilden Rennen gegen Ayrton Senna. Ursprünglich hatte er für 1991 einen Vertrag mit Williams Renault, doch als Ferrari anklopfte sprang der Franzose kurzerhand ab und gab Ende 1990 im Ferrari 641 sein Test-Debüt in Rot.

Der 22. November 1995 ist für die Scuderia der vielleicht denkwürdigste Tag ihrer Geschichte. Nicht in Fiorano, sondern in Estoril nahm Michael Schumacher an diesem Tag seine Arbeit für Ferrari auf. Dem 412T2 attestierte er nach wenigen Runden das Potential zum Weltmeisterauto und verblüffte die Ingenieure rund um Chefkonstrukteur John Barnard außerdem mit Feedback, dass diese von seinen Vorgängern Gerhard Berger und Jean Alesi so nicht gewohnt waren. , Foto: LAT Images
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Der 22. November 1995 ist für die Scuderia der vielleicht denkwürdigste Tag ihrer Geschichte. Nicht in Fiorano, sondern in Estoril nahm Michael Schumacher an diesem Tag seine Arbeit für Ferrari auf. Dem 412T2 attestierte er nach wenigen Runden das Potential zum Weltmeisterauto und verblüffte die Ingenieure rund um Chefkonstrukteur John Barnard außerdem mit Feedback, dass diese von seinen Vorgängern Gerhard Berger und Jean Alesi so nicht gewohnt waren.

Nicht nur für ambitionierte Formel-1-Fahrer ist eine Ausfahrt im Ferrari ein absolutes Karriere-Highlight. Anfang 1999 durfte Motorrad-Star Max Biaggi in Fiorano im F300 Platz nehmen. Nicht nur sein Standing als italienischer Nationalheld auf zwei Rädern machten diesen Test möglich. In der MotoGP hatte Biaggi als Yamaha-Werksfahrer denselben Titelsponsor wie die Scuderia., Foto: LAT Images
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Nicht nur für ambitionierte Formel-1-Fahrer ist eine Ausfahrt im Ferrari ein absolutes Karriere-Highlight. Anfang 1999 durfte Motorrad-Star Max Biaggi in Fiorano im F300 Platz nehmen. Nicht nur sein Standing als italienischer Nationalheld auf zwei Rädern machten diesen Test möglich. In der MotoGP hatte Biaggi als Yamaha-Werksfahrer denselben Titelsponsor wie die Scuderia.

Am 22. April 2004 beging Ferrari mit einem ganz besonderen Testfahrer einen Etikettenschwindel erster Güte. In Fiorano drehte im F2004 niemand Geringeres als MotoGP-Legende Valentino Rossi seine Runden. Zur Tarnung des Yamaha-Werksfahrers zog dieser für seine ersten Runden im Formel-1-Auto kurzerhand den Helm von Weltmeister Michael Schumacher auf. , Foto: LAT Images
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Am 22. April 2004 beging Ferrari mit einem ganz besonderen Testfahrer einen Etikettenschwindel erster Güte. In Fiorano drehte im F2004 niemand Geringeres als MotoGP-Legende Valentino Rossi seine Runden. Zur Tarnung des Yamaha-Werksfahrers zog dieser für seine ersten Runden im Formel-1-Auto kurzerhand den Helm von Weltmeister Michael Schumacher auf.

Ähnlich wie Schumacher absolvierte auch Kimi Räikkönen seine erste Testfahrt im Ferrari nicht auf der hauseigenen Anlage in Fiorano. Der Iceman griff am 23. Januar 2007 im Vallelunga erstmals für den italienischen Mythos ins Lenkrad. Zum Einsatz kam dabei F248, mit dem Vorgänger Schumacher 2006 nur knapp am achten WM-Titel gescheitert war., Foto: LAT Images
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Ähnlich wie Schumacher absolvierte auch Kimi Räikkönen seine erste Testfahrt im Ferrari nicht auf der hauseigenen Anlage in Fiorano. Der Iceman griff am 23. Januar 2007 im Vallelunga erstmals für den italienischen Mythos ins Lenkrad. Zum Einsatz kam dabei F248, mit dem Vorgänger Schumacher 2006 nur knapp am achten WM-Titel gescheitert war.

Sebastian Vettel trat am 29. November 2014 in Fiorano in die Fußstapfen seines Idols und Freundes Michael Schumacher. Nach vier WM-Titeln mit Red Bull wechselte er nach Maranello. Am ersten Tag für den neuen Arbeitgeber musste er wie Sainz jedoch mit altem Material Vorlieb nehmen. Vettel war einzig eine Ausfahrt im Ferrari F2012 gestattet, mit dem Fernando Alonso im WM-Kampf einst knapp an ihm gescheitert war., Foto: Ferrari
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Sebastian Vettel trat am 29. November 2014 in Fiorano in die Fußstapfen seines Idols und Freundes Michael Schumacher. Nach vier WM-Titeln mit Red Bull wechselte er nach Maranello. Am ersten Tag für den neuen Arbeitgeber musste er wie Sainz jedoch mit altem Material Vorlieb nehmen. Vettel war einzig eine Ausfahrt im Ferrari F2012 gestattet, mit dem Fernando Alonso im WM-Kampf einst knapp an ihm gescheitert war.

Drei Jahre vor seiner Beförderung steuerte Charles Leclerc am 12. Juli 2016 in Silverstone erstmals einen Ferrari. Im Rahmen des Young Driver Tests ließen die Italiener ihren Shooting Star aus der Ferrari Driver Academy ran, der zu dieser Zeit in der GP3 Series auf Titelkurs war. , Foto: Sutton
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Drei Jahre vor seiner Beförderung steuerte Charles Leclerc am 12. Juli 2016 in Silverstone erstmals einen Ferrari. Im Rahmen des Young Driver Tests ließen die Italiener ihren Shooting Star aus der Ferrari Driver Academy ran, der zu dieser Zeit in der GP3 Series auf Titelkurs war.

Der Young Driver Test zahlte sich auch für den neuesten Absolventen der Ferrari Driver Academy aus. Mick Schumacher durfte bereits 2019 in Bahrain für die Italiener fahren. Den ersten F1-Test seines Lebens absolvierte der Youngster damit für das Team, mit dem sein Vater fünf WM-Titel holte. , Foto: LAT Images
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Der Young Driver Test zahlte sich auch für den neuesten Absolventen der Ferrari Driver Academy aus. Mick Schumacher durfte bereits 2019 in Bahrain für die Italiener fahren. Den ersten F1-Test seines Lebens absolvierte der Youngster damit für das Team, mit dem sein Vater fünf WM-Titel holte.