Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Mercedes bringt ein neues Updatepaket und dominiert den Freitag in beiden Sessions. Die Konkurrenz stellt sich jetzt in Frage. Doch ist Mercedes wirklich so stark, oder haben die Silberpfeile ein wenig geblufft? Die Analyse der Teams: Training kompakt., Foto: Sutton
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Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Mercedes bringt ein neues Updatepaket und dominiert den Freitag in beiden Sessions. Die Konkurrenz stellt sich jetzt in Frage. Doch ist Mercedes wirklich so stark, oder haben die Silberpfeile ein wenig geblufft? Die Analyse der Teams: Training kompakt.

Mercedes gibt am Freitag in Spielberg den Ton an. Zweifelsohne hat das Team aus Brackley gute Arbeit geleistet, doch davon zu sprechen, dass die Silberpfeile der Konkurrenz enteilt sind, ist übertrieben. Der Abstand scheint für die kurze Strecke relativ hoch zu sein, doch insbesondere Ferrari zeigt am Freitag meist weniger als die Konkurrenz und die Roten waren dran., Foto: Sutton
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Mercedes gibt am Freitag in Spielberg den Ton an. Zweifelsohne hat das Team aus Brackley gute Arbeit geleistet, doch davon zu sprechen, dass die Silberpfeile der Konkurrenz enteilt sind, ist übertrieben. Der Abstand scheint für die kurze Strecke relativ hoch zu sein, doch insbesondere Ferrari zeigt am Freitag meist weniger als die Konkurrenz und die Roten waren dran.

Zwischen Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen lag am Freitag in Spielberg eine relativ große Lücke, zumal der Finne zuletzt am ersten Trainingstag meist der schnellere Ferrari-Pilot war. Da die Roten am Freitag aber noch immer ein wenig Leistung zurückhalten, verspricht insbesondere die Zeit von Vettel eine spannende Qualifikation., Foto: Sutton
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Zwischen Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen lag am Freitag in Spielberg eine relativ große Lücke, zumal der Finne zuletzt am ersten Trainingstag meist der schnellere Ferrari-Pilot war. Da die Roten am Freitag aber noch immer ein wenig Leistung zurückhalten, verspricht insbesondere die Zeit von Vettel eine spannende Qualifikation.

Red Bull ist beim ersten Heimspiel auf dem Red Bull Ring im Niemandsland. Der Abstand zur Spitze ist beträchtlich, der Abstand zu den Verfolgern komfortabel. Wenn im Setup nicht noch einiges gefunden wird, dann wird das ein relativ einsames Rennen für Daniel Ricciardo und Max Verstappen. Einzig auf einen Blödsinn wie in Aserbaidschan sollten sie verzichten., Foto: Sutton
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Red Bull ist beim ersten Heimspiel auf dem Red Bull Ring im Niemandsland. Der Abstand zur Spitze ist beträchtlich, der Abstand zu den Verfolgern komfortabel. Wenn im Setup nicht noch einiges gefunden wird, dann wird das ein relativ einsames Rennen für Daniel Ricciardo und Max Verstappen. Einzig auf einen Blödsinn wie in Aserbaidschan sollten sie verzichten.

Das amerikanische Team kam mit einer klaren Ansage zum Red Bull Ring. Sie wollen in Spielberg die vierte Kraft sein. Bisher scheinen Romain Grosjean und Kevin Magnussen dieses Ziel beinahe mit Leichtigkeit erreichen zu können. Bleibt jedoch abzuwarten, in wiefern sich das Mittelfeld zum Samstag noch zusammenschiebt. Besonders Renault war am Freitag noch schwach., Foto: Sutton
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Das amerikanische Team kam mit einer klaren Ansage zum Red Bull Ring. Sie wollen in Spielberg die vierte Kraft sein. Bisher scheinen Romain Grosjean und Kevin Magnussen dieses Ziel beinahe mit Leichtigkeit erreichen zu können. Bleibt jedoch abzuwarten, in wiefern sich das Mittelfeld zum Samstag noch zusammenschiebt. Besonders Renault war am Freitag noch schwach.

Pierre Gasly liefert ein kleines Lebenszeichen von Toro Rosso. Mit einem Platz in den Top-Ten im zweiten Training ist aber noch nichts gewonnen. Die Leistung müssen er und sein Teamkollege Brendon Hartley erst in der Qualifikation und im Rennen wiederholen. Zuletzt schwächelte das Team mit Honda-Aggregat jedoch ein wenig. Punkte wurden zuletzt in Monaco eingefahren., Foto: Sutton
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Pierre Gasly liefert ein kleines Lebenszeichen von Toro Rosso. Mit einem Platz in den Top-Ten im zweiten Training ist aber noch nichts gewonnen. Die Leistung müssen er und sein Teamkollege Brendon Hartley erst in der Qualifikation und im Rennen wiederholen. Zuletzt schwächelte das Team mit Honda-Aggregat jedoch ein wenig. Punkte wurden zuletzt in Monaco eingefahren.

Bei McLaren lief am Freitag nicht alles nach Plan. Fernando Alonso konnte nur 33 Runden absolvieren, während Stoffel Vandoorne 47 Runden. Gleichzeitig setzte der Belgier auch die deutlich bessere Rundenzeit der beiden Teamkollegen. Mit dem zehnten Startplatz wäre für das geplagte Team auf jeden Fall eine gute Ausgangslage geschaffen. Die Leitung muss jetzt nur noch bestätigt werden., Foto: Sutton
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Bei McLaren lief am Freitag nicht alles nach Plan. Fernando Alonso konnte nur 33 Runden absolvieren, während Stoffel Vandoorne 47 Runden. Gleichzeitig setzte der Belgier auch die deutlich bessere Rundenzeit der beiden Teamkollegen. Mit dem zehnten Startplatz wäre für das geplagte Team auf jeden Fall eine gute Ausgangslage geschaffen. Die Leitung muss jetzt nur noch bestätigt werden.

Schon beim Heimspiel war Renault schwach in den Freitag gestartet und konnte sich erholen. Am Red Bull Ring scheinen Carlos Sainz und Nico Hülkenberg eine ähnliche Phase durchzumachen. Punkte sollten bei einem normalen Verlauf des Wochenendes für das französische Werksteam aber aus eigener Kraft drin sein. Auch trotz des schwachen Starts., Foto: Sutton
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Schon beim Heimspiel war Renault schwach in den Freitag gestartet und konnte sich erholen. Am Red Bull Ring scheinen Carlos Sainz und Nico Hülkenberg eine ähnliche Phase durchzumachen. Punkte sollten bei einem normalen Verlauf des Wochenendes für das französische Werksteam aber aus eigener Kraft drin sein. Auch trotz des schwachen Starts.

Charles Leclerc und Marcus Ericsson hatten einen guten start ins Wochenende. Dabei war besonders der Schwede außergewöhnlich gut unterwegs, denn er verlor so wenig Zeit auf seinen Teamkollegen wie lange nicht mehr. Gleichzeitig ist der Österreich GP ein kleines Heimrennen für das Schweizer Team, weshalb die Trainingsergebnisse vielleicht ein wenig durch weniger Sprit im Tank geschönt wurden. Aber das wird sich in der Qualifikation zeigen., Foto: Sutton
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Charles Leclerc und Marcus Ericsson hatten einen guten start ins Wochenende. Dabei war besonders der Schwede außergewöhnlich gut unterwegs, denn er verlor so wenig Zeit auf seinen Teamkollegen wie lange nicht mehr. Gleichzeitig ist der Österreich GP ein kleines Heimrennen für das Schweizer Team, weshalb die Trainingsergebnisse vielleicht ein wenig durch weniger Sprit im Tank geschönt wurden. Aber das wird sich in der Qualifikation zeigen.

Nach der Schlappe in Frankreich läuft es für Force India auch in Österreich nicht wirklich besser. Mit den Positionen 13 und 18 von Esteban Ocon und Sergio Perez im zweiten Training war das Team nicht dort, wo es sich selbst gerne sehen würde. Allerdings könnten die sich ändernden Wetterbedingungen positiv für das indische Team auswirken, denn es soll deutlich wärmer werden und der Force India geht gut mit den Reifen um., Foto: Sutton
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Nach der Schlappe in Frankreich läuft es für Force India auch in Österreich nicht wirklich besser. Mit den Positionen 13 und 18 von Esteban Ocon und Sergio Perez im zweiten Training war das Team nicht dort, wo es sich selbst gerne sehen würde. Allerdings könnten die sich ändernden Wetterbedingungen positiv für das indische Team auswirken, denn es soll deutlich wärmer werden und der Force India geht gut mit den Reifen um.

Williams ist da, wo es schon seit einigen Rennen ist. Die rote Laterne bekommt das Traditionsteam kaum abgegeben. Sergey Sirotkin und Lance Stroll fehlten auf dem relativ kurzen Red Bull Ring deutlich mehr als eineinhalb Sekunden auf die Bestzeit von Lewis Hamilton. Stroll selbst belegte dabei erneut den letzten Platz, ohne direkte Schlagdistanz zur Konkurrenz., Foto: Sutton
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Williams ist da, wo es schon seit einigen Rennen ist. Die rote Laterne bekommt das Traditionsteam kaum abgegeben. Sergey Sirotkin und Lance Stroll fehlten auf dem relativ kurzen Red Bull Ring deutlich mehr als eineinhalb Sekunden auf die Bestzeit von Lewis Hamilton. Stroll selbst belegte dabei erneut den letzten Platz, ohne direkte Schlagdistanz zur Konkurrenz.