Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Schon der Start beim Österreich GP war eine große Überaschung, als Kimi Räikkönen sich kurzzeitig auf die zweite Position schob. Die beiden Silberpfeile mussten ihre Siegambitionen wegen Zuverlässigkeitsproblemen ablegen und so gestaltete sich ein enger Kampf zwischen Ferrari und Red Bull, den Max Verstappen für sich entscheiden konnte. Die Analyse der Teams: Das Rennen kompakt., Foto: Sutton
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Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Schon der Start beim Österreich GP war eine große Überaschung, als Kimi Räikkönen sich kurzzeitig auf die zweite Position schob. Die beiden Silberpfeile mussten ihre Siegambitionen wegen Zuverlässigkeitsproblemen ablegen und so gestaltete sich ein enger Kampf zwischen Ferrari und Red Bull, den Max Verstappen für sich entscheiden konnte. Die Analyse der Teams: Das Rennen kompakt.

Red Bull hatte am Freitag schon sämtliche Hoffnungen auf den Sieg aufgegeben. Das Team schien außerhalb jeder Konkurrenz nach vorne und hinten zu fahren. Am Samstag kämpften Max Verstappen und Daniel Ricciardo dann sogar mit Haas um den Platz als dritte Kraft. Höhere Temperaturen am Renntag kamen ihnen jedoch entgegen und so konnte Max Verstappen zum Sieg fahren. Daniel Ricciardo musste das Rennen hingegen aufgeben, weil die Technik schlapp machte., Foto: Sutton
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Red Bull hatte am Freitag schon sämtliche Hoffnungen auf den Sieg aufgegeben. Das Team schien außerhalb jeder Konkurrenz nach vorne und hinten zu fahren. Am Samstag kämpften Max Verstappen und Daniel Ricciardo dann sogar mit Haas um den Platz als dritte Kraft. Höhere Temperaturen am Renntag kamen ihnen jedoch entgegen und so konnte Max Verstappen zum Sieg fahren. Daniel Ricciardo musste das Rennen hingegen aufgeben, weil die Technik schlapp machte.

Achterbahn der Gefühle bei Ferrari. Nach einem starken Start war Kimi Räikkönen auf dem zweiten Platz, doch dort blieb er nur kurz. Auch Sebastian Vettel konnte in der Startphase keine Position gewinnen. Im weiteren Rennverlauf, auch von der Strategie und Problemen der Konkurrenz profitierend schoben sich Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel dann aber bis auf die Plätze zwei und drei nach vorne und waren kurz vor dem Ende sogar fast in Schlagdistanz zum Sieger., Foto: Sutton
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Achterbahn der Gefühle bei Ferrari. Nach einem starken Start war Kimi Räikkönen auf dem zweiten Platz, doch dort blieb er nur kurz. Auch Sebastian Vettel konnte in der Startphase keine Position gewinnen. Im weiteren Rennverlauf, auch von der Strategie und Problemen der Konkurrenz profitierend schoben sich Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel dann aber bis auf die Plätze zwei und drei nach vorne und waren kurz vor dem Ende sogar fast in Schlagdistanz zum Sieger.

Unfassbares Rennen der beiden Haas-Piloten. Solide fuhren Romain Grosjean und Kevin Magnussen ihre Pace und trotzten den Reifenproblemen. Von den Ausfällen der Silberpfeile und Daniel Ricciardo profitierend erreichten sie dann das beste Formel-1-Ergebnis der Geschichte des Teams mit dem vierten und fünften Platz. Ein Podium war aber nicht drin. Mehr als eine Runde betrug der Rückstand von Grosjean auf Sebastian Vettel., Foto: LAT Images
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Unfassbares Rennen der beiden Haas-Piloten. Solide fuhren Romain Grosjean und Kevin Magnussen ihre Pace und trotzten den Reifenproblemen. Von den Ausfällen der Silberpfeile und Daniel Ricciardo profitierend erreichten sie dann das beste Formel-1-Ergebnis der Geschichte des Teams mit dem vierten und fünften Platz. Ein Podium war aber nicht drin. Mehr als eine Runde betrug der Rückstand von Grosjean auf Sebastian Vettel.

Nach der Qualifikation hatte Force India eine relativ gute Ausgangsposition für das Rennen. Die hohen Temperaturen kamen dem reifenschonenenden Auto und Fahrstil der beiden Piloten dann entgegen und so war der Weg frei für die Plätze sechs und sieben. Nach einigen schwierigen Wochen ein positives Ergebnis, auch wenn das nur durch einige Ausfälle ermöglicht wurde., Foto: Sutton
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Nach der Qualifikation hatte Force India eine relativ gute Ausgangsposition für das Rennen. Die hohen Temperaturen kamen dem reifenschonenenden Auto und Fahrstil der beiden Piloten dann entgegen und so war der Weg frei für die Plätze sechs und sieben. Nach einigen schwierigen Wochen ein positives Ergebnis, auch wenn das nur durch einige Ausfälle ermöglicht wurde.

Fernando Alonso zeigte Mal wieder eine extrem starke Leistung und sicherte McLaren vier weitere Punkte eingefahren. Dabei hatte der Spanier jedoch nach einem Start aus der Box wenig Hoffnung. Schon früh funkte er dem Team, dass sie ihm eine gute Strategie geben sollen, weil er nicht das ganze Rennen am Ende des Feldes fahren wollte. Natürlich profitierte er von Ausfällen, aber er erkämpfte sich im Rennverlauf auch sechs Positionen. Für Vandoorne war nach zahlreichen Problemen und drei Boxenstopps früh Feierabend., Foto: Sutton
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Fernando Alonso zeigte Mal wieder eine extrem starke Leistung und sicherte McLaren vier weitere Punkte eingefahren. Dabei hatte der Spanier jedoch nach einem Start aus der Box wenig Hoffnung. Schon früh funkte er dem Team, dass sie ihm eine gute Strategie geben sollen, weil er nicht das ganze Rennen am Ende des Feldes fahren wollte. Natürlich profitierte er von Ausfällen, aber er erkämpfte sich im Rennverlauf auch sechs Positionen. Für Vandoorne war nach zahlreichen Problemen und drei Boxenstopps früh Feierabend.

Zum ersten Mal punkteten in dieser Saison beide Sauber-Piloten. Das war zum letzten Mal beim China GP 2015 der Fall. Damals belegeten Felipe Nasr und Marcus Ericsson die Plätze acht und zehn. Aus eigener Kraft wären die Punkte aber nicht drin gewesen. Dazu mussten schon die Ausfälle her. Aber schnelle Strecken sind aber sowieso nicht das Terretorrium der Schweizer., Foto: Sutton
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Zum ersten Mal punkteten in dieser Saison beide Sauber-Piloten. Das war zum letzten Mal beim China GP 2015 der Fall. Damals belegeten Felipe Nasr und Marcus Ericsson die Plätze acht und zehn. Aus eigener Kraft wären die Punkte aber nicht drin gewesen. Dazu mussten schon die Ausfälle her. Aber schnelle Strecken sind aber sowieso nicht das Terretorrium der Schweizer.

Nach der Qualifikation waren die Hoffnungen von Pierre Gasly auf Punkte relativ hoch, besonders als dann auch noch ein paar der Favoriten ausschieden. Doch am Ende konnte der Franzose die Reifen nicht lange genug am Leben erhalten und so viel er kurz vor Schluss aus den Punkterängen und musste sich mit dem undankbaren elften Platz zufrieden geben., Foto: Sutton
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Nach der Qualifikation waren die Hoffnungen von Pierre Gasly auf Punkte relativ hoch, besonders als dann auch noch ein paar der Favoriten ausschieden. Doch am Ende konnte der Franzose die Reifen nicht lange genug am Leben erhalten und so viel er kurz vor Schluss aus den Punkterängen und musste sich mit dem undankbaren elften Platz zufrieden geben.

Auch Renault blieb ohne Punkte, dabei verlief die Startphase vielversprechend. Sowohl Carlos Sainz als auch Nico Hülkenberg hatten sich in den Top-Ten eingenistet, als bei Nico Hülkenberg die Technik spektakulär den Geist aufgab. Carlos Sainz hingegen kämpfte ohnehin durch die hohen Temperaturen mehr mit den Reifen und musste einen zweiten Stopp einlegen, der ihn die Punkte kostete., Foto: LAT Images
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Auch Renault blieb ohne Punkte, dabei verlief die Startphase vielversprechend. Sowohl Carlos Sainz als auch Nico Hülkenberg hatten sich in den Top-Ten eingenistet, als bei Nico Hülkenberg die Technik spektakulär den Geist aufgab. Carlos Sainz hingegen kämpfte ohnehin durch die hohen Temperaturen mehr mit den Reifen und musste einen zweiten Stopp einlegen, der ihn die Punkte kostete.

Williams fuhr in einer eigenen Liga, leider im negativen Sinne. Lance Stroll und Sergey Sirotkin konnten die Pace der Konkurrenz nicht im geringsten Mitgehen und schafften es trotz der langsamen Fahrt nicht, ihre Reifen zu schonen. Das führte zu zwei Boxenstopps und der Tatsache, dass sie als einziges Team gleich doppelt von den Führenden überrundet wurden., Foto: Sutton
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Williams fuhr in einer eigenen Liga, leider im negativen Sinne. Lance Stroll und Sergey Sirotkin konnten die Pace der Konkurrenz nicht im geringsten Mitgehen und schafften es trotz der langsamen Fahrt nicht, ihre Reifen zu schonen. Das führte zu zwei Boxenstopps und der Tatsache, dass sie als einziges Team gleich doppelt von den Führenden überrundet wurden.

Nach einer dominanten ersten Startreihe in der Qualifikation und einem guten Start schien der Doppelsieg schon so gut wie sicher als zum ersten Mal in dieser Saison die Technik bei einem Silberpfeil streikte. Zuerst schied Valtteri Bottas aus. Lewis Hamilton kämpfte hingegen mit dein Reifen und hätte ohnehin keine Siegchance mehr gehabt, als auch bei ihm die Technik den Dienst versagte., Foto: Sutton
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Nach einer dominanten ersten Startreihe in der Qualifikation und einem guten Start schien der Doppelsieg schon so gut wie sicher als zum ersten Mal in dieser Saison die Technik bei einem Silberpfeil streikte. Zuerst schied Valtteri Bottas aus. Lewis Hamilton kämpfte hingegen mit dein Reifen und hätte ohnehin keine Siegchance mehr gehabt, als auch bei ihm die Technik den Dienst versagte.