Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Max Verstappen verliert in Sao Paulo den Sieg nach einer Kollision mit Esteban Ocon. Lewis Hamilton erbt den Sieg. Dabei hätte Red Bull den Sieg verdient gehabt. Ferrari blieb in Brasilien ohne große Highlights. Die Analyse der Teams: Das Rennen kompakt.
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Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Max Verstappen verliert in Sao Paulo den Sieg nach einer Kollision mit Esteban Ocon. Lewis Hamilton erbt den Sieg. Dabei hätte Red Bull den Sieg verdient gehabt. Ferrari blieb in Brasilien ohne große Highlights. Die Analyse der Teams: Das Rennen kompakt.

Lewis Hamilton hat ein riesiges Glück und fährt seinen ersten Sieg nach bereits entschiedener WM ein. Der Brite beklagte sich dabei das gesamte Rennen über Probleme, schaffte es aber trotzdem eine starke Pace zu gehen. Deutlich stärker zumindest als Valtteri Bottas, der am Ende Fünfter wurde. Wichtiger für Mercedes war jedoch, dass die Punkte den vorzeitigen Konstrukteurstitel bedeuteten.
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Lewis Hamilton hat ein riesiges Glück und fährt seinen ersten Sieg nach bereits entschiedener WM ein. Der Brite beklagte sich dabei das gesamte Rennen über Probleme, schaffte es aber trotzdem eine starke Pace zu gehen. Deutlich stärker zumindest als Valtteri Bottas, der am Ende Fünfter wurde. Wichtiger für Mercedes war jedoch, dass die Punkte den vorzeitigen Konstrukteurstitel bedeuteten.

Red Bull zaubert in Brasilien und hätte sogar den Sieg verdient gehabt. Esteban Ocon stand dem zweiten Erfolg von Max Verstappen jedoch im Weg. Nach einer Kollsion mit dem Franzosen war der Bolide des Niederländers beschädigt. Trotzdem kam er bis zum Rennende noch in Schlagdistanz zum Sieger. Daniel Ricciardo kämpfte sich trotz Startplatzstrafe wegen des Turbo-Wechsels noch fast auf das Podium.
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Red Bull zaubert in Brasilien und hätte sogar den Sieg verdient gehabt. Esteban Ocon stand dem zweiten Erfolg von Max Verstappen jedoch im Weg. Nach einer Kollsion mit dem Franzosen war der Bolide des Niederländers beschädigt. Trotzdem kam er bis zum Rennende noch in Schlagdistanz zum Sieger. Daniel Ricciardo kämpfte sich trotz Startplatzstrafe wegen des Turbo-Wechsels noch fast auf das Podium.

Ferrari stand nach dem Ergebnis vom Samstag schon fast bei einigen Experten schon als Sieger in Brasilien fest. Sebastian Vettel kämpfte jedoch von Beginn an mit Problemen, was ihn im Rennverlauf bis auf den sechsten Platz zurückspülte. Kimi Räikkönen zeigte hingegen, was mit dem Boliden der Scuderia möglich ist und fuhr auf das Podium.
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Ferrari stand nach dem Ergebnis vom Samstag schon fast bei einigen Experten schon als Sieger in Brasilien fest. Sebastian Vettel kämpfte jedoch von Beginn an mit Problemen, was ihn im Rennverlauf bis auf den sechsten Platz zurückspülte. Kimi Räikkönen zeigte hingegen, was mit dem Boliden der Scuderia möglich ist und fuhr auf das Podium.

Gemischte Gefühle bei Sauber. Während Charles Leclerc relativ ungefährdet die beste Position hinter den Top-Teams einfährt, geht bei Marcus Ericsson schon vom Start weg alles schief. Nach Positionsverlusten zu Beginn konnte der Schwede die Pace des Teamkollegen nicht mitgehen und lag am Ende der Punkteränge, als er wegen eines technischen Defekts aufgeben musste.
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Gemischte Gefühle bei Sauber. Während Charles Leclerc relativ ungefährdet die beste Position hinter den Top-Teams einfährt, geht bei Marcus Ericsson schon vom Start weg alles schief. Nach Positionsverlusten zu Beginn konnte der Schwede die Pace des Teamkollegen nicht mitgehen und lag am Ende der Punkteränge, als er wegen eines technischen Defekts aufgeben musste.

Nach zwei Wochenenden ohne Punkte hat Haas endlich wieder zählbares mitbringen können. Sowohl Kevin Magnussen als auch Romain Grosjean gelang es die Position in den Top-Ten zu halten. Eine Attacke gegen Charles Leclerc war aber nicht möglich, dafür fehlte einfach ein wenig Pace. Damit dürfte der vierte Platz nicht mehr erreichbar sein, denn Haas fehlen 24 Punkte auf Renault.
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Nach zwei Wochenenden ohne Punkte hat Haas endlich wieder zählbares mitbringen können. Sowohl Kevin Magnussen als auch Romain Grosjean gelang es die Position in den Top-Ten zu halten. Eine Attacke gegen Charles Leclerc war aber nicht möglich, dafür fehlte einfach ein wenig Pace. Damit dürfte der vierte Platz nicht mehr erreichbar sein, denn Haas fehlen 24 Punkte auf Renault.

Nach dem Punkteneustart holte Force India in zwei Rennen 32 WM-Zähler. In den sechs Rennen danach die Hälfte. In Brasilien war es sogar nur ein Punkt durch Sergio Perez. Dadurch gerät das Team, das nach dem Aufkauf sogar noch den vierten Platz angepeilt hatte, sogar unter Druck durch Sauber, die nur noch sechs Punkte zurückliegen. Für das letzte Rennen dürfte es allerdings keinerlei Updates mehr geben, sodass es schwierig werden dürfte sich zu steigern.
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Nach dem Punkteneustart holte Force India in zwei Rennen 32 WM-Zähler. In den sechs Rennen danach die Hälfte. In Brasilien war es sogar nur ein Punkt durch Sergio Perez. Dadurch gerät das Team, das nach dem Aufkauf sogar noch den vierten Platz angepeilt hatte, sogar unter Druck durch Sauber, die nur noch sechs Punkte zurückliegen. Für das letzte Rennen dürfte es allerdings keinerlei Updates mehr geben, sodass es schwierig werden dürfte sich zu steigern.

Beim Brasilien GP fehlte Toro Rosso trotz bester Honda-Motorausbaustufe einfach die Power, um das angestrebte Ziel weiterer Punkte für den Kampf gegen Sauber einzufahren. Keine der beiden Strategien brachte einen wirklichen Vorteil ein. So wurden Brendon Hartley und Pierre Gasly am Ende trotz umgekehrter Reifenstrategie durch weniger als fünf Sekunden getrennt.
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Beim Brasilien GP fehlte Toro Rosso trotz bester Honda-Motorausbaustufe einfach die Power, um das angestrebte Ziel weiterer Punkte für den Kampf gegen Sauber einzufahren. Keine der beiden Strategien brachte einen wirklichen Vorteil ein. So wurden Brendon Hartley und Pierre Gasly am Ende trotz umgekehrter Reifenstrategie durch weniger als fünf Sekunden getrennt.

Renault bleibt in Brasilien punktelos. Allerdings kam das Ergebnis nicht allzu überraschend. Zwischenzeitlich fochten Carlos Sainz und Nico Hülkenberg den teaminternen Zweikampf auf der Strecke aus. Doch der Kampf fand ein jähes Ende, als der Deutsche aufgeben musste. Carlos Sainz versuchte alles, doch die Pace reichte nicht für mehr als den Kampf um Platz elf, den der Spanier am Ende verlor.
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Renault bleibt in Brasilien punktelos. Allerdings kam das Ergebnis nicht allzu überraschend. Zwischenzeitlich fochten Carlos Sainz und Nico Hülkenberg den teaminternen Zweikampf auf der Strecke aus. Doch der Kampf fand ein jähes Ende, als der Deutsche aufgeben musste. Carlos Sainz versuchte alles, doch die Pace reichte nicht für mehr als den Kampf um Platz elf, den der Spanier am Ende verlor.

Für McLaren gab es in Brasilien nicht viel zu gewinnen. Dafür fehlte dem Team aus Woking einfach zu viel Pace. Immerhin schafften sie es trotz zweier verschiedener Strategien die Konkurrenz von Williams hinter sich zu lassen. Stoffel Vandoorne war sogar voll im Mittelfeldkampf involviert. Nach dem Rennen verloren beide McLaren-Piloten noch je einen Platz durch fünf Sekunden-Strafen die sie für das ignorieren von blauen Flaggen bekamen.
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Für McLaren gab es in Brasilien nicht viel zu gewinnen. Dafür fehlte dem Team aus Woking einfach zu viel Pace. Immerhin schafften sie es trotz zweier verschiedener Strategien die Konkurrenz von Williams hinter sich zu lassen. Stoffel Vandoorne war sogar voll im Mittelfeldkampf involviert. Nach dem Rennen verloren beide McLaren-Piloten noch je einen Platz durch fünf Sekunden-Strafen die sie für das ignorieren von blauen Flaggen bekamen.

Nach einer vielversprechenden Qualifikation folgte im Brasilien GP für Williams die Ernüchterung. Das Auto ist im Rennen einfach nicht leistungsfähig genug. Lance Stroll und Sergey Sirotkin kämpften mit verschiedenen Strategien. Am Ende brachten aber alle Bemühungen nichts und nur durch eine Strafe gegen Alonso belegten sie nicht die letzten beiden Plätze., Foto: Sutton
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Nach einer vielversprechenden Qualifikation folgte im Brasilien GP für Williams die Ernüchterung. Das Auto ist im Rennen einfach nicht leistungsfähig genug. Lance Stroll und Sergey Sirotkin kämpften mit verschiedenen Strategien. Am Ende brachten aber alle Bemühungen nichts und nur durch eine Strafe gegen Alonso belegten sie nicht die letzten beiden Plätze.