1999: Hals- und Beinbruch
Obwohl Ferrari 1999 die Konstrukteursmeisterschaft für sich entscheiden konnte, lief die Saison ganz und gar nicht nach Plan. Beim Silverstone Grand Prix schlug Michael Schumacher frontal in einen Reifenstapel ein und brach sich das Bein. Dadurch musste der Deutsche sechs Rennen auf Eis legen, vertreten wurde er vom Finnen Mika Salo. Schumacher ohne Chance auf den Fahrertitel, Teamkollege Eddie Irvine wird immerhin noch Vizeweltmeister., Foto: Sutton
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1999: Hals- und Beinbruch
Obwohl Ferrari 1999 die Konstrukteursmeisterschaft für sich entscheiden konnte, lief die Saison ganz und gar nicht nach Plan. Beim Silverstone Grand Prix schlug Michael Schumacher frontal in einen Reifenstapel ein und brach sich das Bein. Dadurch musste der Deutsche sechs Rennen auf Eis legen, vertreten wurde er vom Finnen Mika Salo. Schumacher ohne Chance auf den Fahrertitel, Teamkollege Eddie Irvine wird immerhin noch Vizeweltmeister.

2008: Mit dem Kopf durch die Wand
"Ist das Glock, ist das Glock?", schrie der Moderator des Brasilien Grand Prix 2008 durch die Sprecherkabine. Toyota-Pilot Timo Glock wurde in der letzten Kurve des Kurses langsam und Lewis Hamilton übernahm seine Position. Nach dem Überholmanöver in letzter Sekunde, führte Hamilton mit einem Punkt Vorsprung. Felipe Massa feierte am Funk seinen ersten Weltmeistertitel. Wenige Sekunden später, holt ihn die Realität ein. In der Boxengasse angekommen, schlägt Massa unter Tränen mit dem Kopf gegen die Wand, unglaubliche Szenen zum Saisonabschluss, mit dem schlechteren Ende für Ferrari. Den Konstrukteurstitel gewannen sie trotzdem., Foto: Sutton
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2008: Mit dem Kopf durch die Wand
"Ist das Glock, ist das Glock?", schrie der Moderator des Brasilien Grand Prix 2008 durch die Sprecherkabine. Toyota-Pilot Timo Glock wurde in der letzten Kurve des Kurses langsam und Lewis Hamilton übernahm seine Position. Nach dem Überholmanöver in letzter Sekunde, führte Hamilton mit einem Punkt Vorsprung. Felipe Massa feierte am Funk seinen ersten Weltmeistertitel. Wenige Sekunden später, holt ihn die Realität ein. In der Boxengasse angekommen, schlägt Massa unter Tränen mit dem Kopf gegen die Wand, unglaubliche Szenen zum Saisonabschluss, mit dem schlechteren Ende für Ferrari. Den Konstrukteurstitel gewannen sie trotzdem.

2010: WM-Vierkampf
Nach einem schwachen vierten Platz in der Konstrukteurswertung 2009, konnte sich Ferrari 2010 wieder fangen. Das erste Rennen in Bahrain dominierten Fernando Alonso und Felipe Massa mit einem Doppelsieg für Rot. , Foto: Sutton
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2010: WM-Vierkampf
Nach einem schwachen vierten Platz in der Konstrukteurswertung 2009, konnte sich Ferrari 2010 wieder fangen. Das erste Rennen in Bahrain dominierten Fernando Alonso und Felipe Massa mit einem Doppelsieg für Rot.

Die Konkurrenz bei McLaren und Red Bull konnte jedoch nach Startschwierigkeiten die Ferraris bis zur Saisonmitte hinter sich lassen. Auch die Hockenheim-Kontroverse 2010 wackelte am Ferrari-Gerüst. Die Teamorder "Fernando ist schneller als du... Hast du verstanden?", an Teamkollegen Massa kostete Ferrari 100.000 Euro., Foto: LAT Images
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Die Konkurrenz bei McLaren und Red Bull konnte jedoch nach Startschwierigkeiten die Ferraris bis zur Saisonmitte hinter sich lassen. Auch die Hockenheim-Kontroverse 2010 wackelte am Ferrari-Gerüst. Die Teamorder "Fernando ist schneller als du... Hast du verstanden?", an Teamkollegen Massa kostete Ferrari 100.000 Euro.

Das Saisonfinale in Abu Dhabi 2010 hätte kaum spannender beginnen können. Vier Fahrer kämpften um den WM-Titel: Sebastian Vettel, Lewis Hamilton, Mark Webber und Fernando Alonso. Favorit, ganz klar Alonso im Ferrari. , Foto: Sutton
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Das Saisonfinale in Abu Dhabi 2010 hätte kaum spannender beginnen können. Vier Fahrer kämpften um den WM-Titel: Sebastian Vettel, Lewis Hamilton, Mark Webber und Fernando Alonso. Favorit, ganz klar Alonso im Ferrari.

Doch der WM-Kampf wurde nicht etwa Kopf an Kopf zwischen Vettel und Alonso ausgetragen, das entscheidende Duell wurde mit dem Russen Vitali Petrov ausgefochten. Der Renault-Fahrer hielt sich wacker vor Alonso und verhalf dem in Führung liegenden Vettel zum Weltmeistertitel. Erneut, aus der Traum für Ferrari., Foto: Sutton
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Doch der WM-Kampf wurde nicht etwa Kopf an Kopf zwischen Vettel und Alonso ausgetragen, das entscheidende Duell wurde mit dem Russen Vitali Petrov ausgefochten. Der Renault-Fahrer hielt sich wacker vor Alonso und verhalf dem in Führung liegenden Vettel zum Weltmeistertitel. Erneut, aus der Traum für Ferrari.

2013:Die Pirelli-Pleite
Trotz der schlechten Pace im Qualifying des F138 konnte Alonso neben dem Rennen in China auch seinen Heim-Grand-Prix in Spanien gewinnen. Auch Podestplätze waren in der ersten Saisonhälfte keine Seltenheit für die Truppe aus Maranello., Foto: Sutton
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2013:Die Pirelli-Pleite
Trotz der schlechten Pace im Qualifying des F138 konnte Alonso neben dem Rennen in China auch seinen Heim-Grand-Prix in Spanien gewinnen. Auch Podestplätze waren in der ersten Saisonhälfte keine Seltenheit für die Truppe aus Maranello.

Die zweite Saisonhälfte lief hingegen eher bescheiden für Ferrari. Reifenhersteller Pirelli hatte massive Probleme den hohen Reifenabbau in den Griff zu bekommen. So entschlossen sie sich dazu die Reifenkonstruktion aus dem Vorjahr zu verwenden und nur die Mischungen anzupassen. Das lag dem F138 ganz und gar nicht, der Red Bull zog erneut davon., Foto: Sutton
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Die zweite Saisonhälfte lief hingegen eher bescheiden für Ferrari. Reifenhersteller Pirelli hatte massive Probleme den hohen Reifenabbau in den Griff zu bekommen. So entschlossen sie sich dazu die Reifenkonstruktion aus dem Vorjahr zu verwenden und nur die Mischungen anzupassen. Das lag dem F138 ganz und gar nicht, der Red Bull zog erneut davon.

2015: Dreamteam Super-Seb und Iceman
Fahrerwechsel bei Ferrari. der zweifache Weltmeister Alonso verlässt Maranello. Der langjährige Erzrivale Sebastian Vettel und Ferrari-Weltmeister Kimi Räikkönen nehmen im roten Cockpit Platz. So sollte die Ferrari-Durststrecke seit 2008 ein Ende finden., Foto: Sutton
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2015: Dreamteam Super-Seb und Iceman
Fahrerwechsel bei Ferrari. der zweifache Weltmeister Alonso verlässt Maranello. Der langjährige Erzrivale Sebastian Vettel und Ferrari-Weltmeister Kimi Räikkönen nehmen im roten Cockpit Platz. So sollte die Ferrari-Durststrecke seit 2008 ein Ende finden.

Vettel fand sich schnell im Team zurecht und gewann drei Mal mit seiner 'Eva'. Teamkollege Räikkönen hingegen war mit fünf Ausfällen weniger erfolgreich. Obwohl es für den Titel nicht gereicht hat, war Ferrari die einzige ernstzunehmende Konkurrenz gegen das dominierende Mercedes-Team., Foto: Sutton
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Vettel fand sich schnell im Team zurecht und gewann drei Mal mit seiner 'Eva'. Teamkollege Räikkönen hingegen war mit fünf Ausfällen weniger erfolgreich. Obwohl es für den Titel nicht gereicht hat, war Ferrari die einzige ernstzunehmende Konkurrenz gegen das dominierende Mercedes-Team.

2017: Singapur-Sandwich
Die Voraussetzungen für den WM-Titel waren ideal. Das Auto konnte von Beginn an mit dem Mercedes mithalten. Bis zum Singapur Grand Prix, ein enges Kopf an Kopf Rennen zwischen Hamilton und Vettel. Nur drei Punkte lag Vettel hinter dem Mercedes-Mann. , Foto: Sutton
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2017: Singapur-Sandwich
Die Voraussetzungen für den WM-Titel waren ideal. Das Auto konnte von Beginn an mit dem Mercedes mithalten. Bis zum Singapur Grand Prix, ein enges Kopf an Kopf Rennen zwischen Hamilton und Vettel. Nur drei Punkte lag Vettel hinter dem Mercedes-Mann.

Der verpatzte Start in Singapur stellt die Weltmeisterschaft auf den Kopf. Vettel zieht nach seinem Start nach links und klemmt Max Verstappen zwischen den beiden Ferrari ein. Räikkönen war sofort raus, auch Vettel musste mit seinem schwer beschädigten Boliden wenige Kurven später aufgeben. Aus dem WM-Rückstand von drei Punkten wurden 28 und der Traum vom Titel war aus., Foto: LAT Images
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Der verpatzte Start in Singapur stellt die Weltmeisterschaft auf den Kopf. Vettel zieht nach seinem Start nach links und klemmt Max Verstappen zwischen den beiden Ferrari ein. Räikkönen war sofort raus, auch Vettel musste mit seinem schwer beschädigten Boliden wenige Kurven später aufgeben. Aus dem WM-Rückstand von drei Punkten wurden 28 und der Traum vom Titel war aus.

2018: Alles Kopfsache?
Wie im Vorjahr entwickelte Ferrari einen Boliden mit WM-Potenzial. Vettel gewann die ersten beiden Rennen der Saison. Nach dem Hamilton-Ausfall in Österreich und dem Vettel-Sieg in Silverstone führte der Heppenheimer die Tabelle an. , Foto: Sutton
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2018: Alles Kopfsache?
Wie im Vorjahr entwickelte Ferrari einen Boliden mit WM-Potenzial. Vettel gewann die ersten beiden Rennen der Saison. Nach dem Hamilton-Ausfall in Österreich und dem Vettel-Sieg in Silverstone führte der Heppenheimer die Tabelle an.

Dann der Patzer in Hockenheim. Vettel schied bei leichtem Regen, in Führung liegend aus. Hamilton gewann und Vettel war wie ausgewechselt. Dreher in Austin, Crash in Monza und Fehler in Suzuka. Hin, die Titelhoffnung für Fehler-Vettel., Foto: LAT Images
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Dann der Patzer in Hockenheim. Vettel schied bei leichtem Regen, in Führung liegend aus. Hamilton gewann und Vettel war wie ausgewechselt. Dreher in Austin, Crash in Monza und Fehler in Suzuka. Hin, die Titelhoffnung für Fehler-Vettel.