Pirelli hat die Reifen-Kombination P Zero White (Medium) undP Zero Yellow (Soft) für Abu Dhabi nominiert, dieselbe Kombination wie beim Grand Prix von Indien am vergangenen Wochenende. , Foto: Sutton
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Pirelli hat die Reifen-Kombination P Zero White (Medium) undP Zero Yellow (Soft) für Abu Dhabi nominiert, dieselbe Kombination wie beim Grand Prix von Indien am vergangenen Wochenende.

Doch die Slicks erwarten beim Rennen im Wüstenstaat ganz andere Herausforderungen. So kühlt die Strecke in Abu Dhabi, anders als bei anderen Grand Prix, während des Rennens ab. Die Strecken-und Lufttemperaturen sinken während des Rennens durchschnittlich um 15 Grad Celsius, von 45 auf 30 Grad. Das ist die umgekehrte Situation wie bei den Rennen sonst, die am frühen Nachmittag gestartet werden., Foto: Sutton
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Doch die Slicks erwarten beim Rennen im Wüstenstaat ganz andere Herausforderungen. So kühlt die Strecke in Abu Dhabi, anders als bei anderen Grand Prix, während des Rennens ab. Die Strecken-und Lufttemperaturen sinken während des Rennens durchschnittlich um 15 Grad Celsius, von 45 auf 30 Grad. Das ist die umgekehrte Situation wie bei den Rennen sonst, die am frühen Nachmittag gestartet werden.

In Abu Dhabi können die Teams Strategien wählen, die auf anderen Strecken nicht möglich wären. Die Piloten sind daher in der Lage, auch mit der weicheren Mischung längere Stints zu fahren. Eine kreative Rennstrategie könnte sich am Ende auszahlen., Foto: Red Bull
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In Abu Dhabi können die Teams Strategien wählen, die auf anderen Strecken nicht möglich wären. Die Piloten sind daher in der Lage, auch mit der weicheren Mischung längere Stints zu fahren. Eine kreative Rennstrategie könnte sich am Ende auszahlen.

Kimi Räikkönen und Fernando Alonso belegten 2012 mit Hilfe einer Ein-Stopp-Strategie die ersten beiden Plätze. Sie begannen auf den soften Slicks und wechselten anschließend auf die Mediums. Sebastian Vettel, der aus der Boxengasse starten musste, wurde mit einer Zwei-Stopp-Strategie Dritter. Er fuhr seinen ersten Stint auf den P Zero White, die letzten beiden Stints auf den P Zero Yellow., Foto: Lotus F1 Team
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Kimi Räikkönen und Fernando Alonso belegten 2012 mit Hilfe einer Ein-Stopp-Strategie die ersten beiden Plätze. Sie begannen auf den soften Slicks und wechselten anschließend auf die Mediums. Sebastian Vettel, der aus der Boxengasse starten musste, wurde mit einer Zwei-Stopp-Strategie Dritter. Er fuhr seinen ersten Stint auf den P Zero White, die letzten beiden Stints auf den P Zero Yellow.

Abrieb und Verschleiß sind auf dieser Strecke nicht besonders hoch. 2012 nominierte Pirelli ebenfalls den soften Slick und den Medium, mit denen die meisten Fahrer nur einmal stoppten. Da die Gummimischungen dieses Jahr nochmal weicher als 2012 sind, geht Pirelli aber von zwei Stopps im Rennen aus. Allerdings ist es möglich, dass einige Teams wieder eine Ein-Stopp-Strategie versuchen werden., Foto: Pirelli
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Abrieb und Verschleiß sind auf dieser Strecke nicht besonders hoch. 2012 nominierte Pirelli ebenfalls den soften Slick und den Medium, mit denen die meisten Fahrer nur einmal stoppten. Da die Gummimischungen dieses Jahr nochmal weicher als 2012 sind, geht Pirelli aber von zwei Stopps im Rennen aus. Allerdings ist es möglich, dass einige Teams wieder eine Ein-Stopp-Strategie versuchen werden.

Ähnlich wie in Suzuka besteht der erste Abschnitt der Runde aus einer Abfolge von Kurven. Es wirken dabei seitliche Fliehkräfte von bis zu 4 G auf die Boliden. Auf der langen Geraden fahren die Piloten rund 15 Sekunden mit Vollgas, hier müssen die Reifen optimale Performance liefern, während der Abtrieb mit etwa 800 Kilogramm die Räder belastet., Foto: Sutton
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Ähnlich wie in Suzuka besteht der erste Abschnitt der Runde aus einer Abfolge von Kurven. Es wirken dabei seitliche Fliehkräfte von bis zu 4 G auf die Boliden. Auf der langen Geraden fahren die Piloten rund 15 Sekunden mit Vollgas, hier müssen die Reifen optimale Performance liefern, während der Abtrieb mit etwa 800 Kilogramm die Räder belastet.

Da der Yas Marina Circuit nicht viele Hochgeschwindigkeits-Kurven aufweist, ist die Traktion ein Schlüsselfaktor. Um maximale Ergebnisse zu erzielen, neigen die Ingenieure dazu, das Setup im Heck des Autos recht weich abzustimmen. Dadurch steigt jedoch der Verschleiß der Hinterreifen. Wird das Heck wiederum zu steif eingestellt, kann ein anderes Problem auftreten: Wheelspin, die Räder drehen durch, was das Reifenleben ebenfalls verkürzt., Foto: Red Bull
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Da der Yas Marina Circuit nicht viele Hochgeschwindigkeits-Kurven aufweist, ist die Traktion ein Schlüsselfaktor. Um maximale Ergebnisse zu erzielen, neigen die Ingenieure dazu, das Setup im Heck des Autos recht weich abzustimmen. Dadurch steigt jedoch der Verschleiß der Hinterreifen. Wird das Heck wiederum zu steif eingestellt, kann ein anderes Problem auftreten: Wheelspin, die Räder drehen durch, was das Reifenleben ebenfalls verkürzt.

Der Asphalt in Abu Dhabi besteht aus Steinen, die in England abgebaut wurden, und ist recht glatt. Zu Beginn des Wochenendes liegt nicht viel Gummi, dafür aber Staub auf der Strecke. Das ändert sich mit jeder gefahrenen Runde., Foto: Sutton
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Der Asphalt in Abu Dhabi besteht aus Steinen, die in England abgebaut wurden, und ist recht glatt. Zu Beginn des Wochenendes liegt nicht viel Gummi, dafür aber Staub auf der Strecke. Das ändert sich mit jeder gefahrenen Runde.