Der Grand Prix am Hockenheimring stellt für zahlreiche Piloten ein Heimspiel dar. Motorsport-Magazin.com verrät, was sich bei den letzten zehn Rennen auf der ehemaligen Hochgeschwindigkeits-Strecke ereignet hat., Foto: Hockenheimring
Foto: Hockenheimring1 von 11

Der Grand Prix am Hockenheimring stellt für zahlreiche Piloten ein Heimspiel dar. Motorsport-Magazin.com verrät, was sich bei den letzten zehn Rennen auf der ehemaligen Hochgeschwindigkeits-Strecke ereignet hat.

2000: Im unter wechselnden Wetterbedingungen stattfindenden Qualifying sicherte sich David Coulthard vor Michael Schumacher und Giancarlo Fisichella die Pole Position, kurz nach dem Start kollidierten Schumacher und der Italiener jedoch und schieden aus. Den unrühmlichen Höhepunkt des Rennens stellte ein ehemaliger Mercedes-Mitarbeiter dar, der auf der Strecke gegen seine Entlassung protestierte und eine Safety-Car-Phase auslöste. Nach einsetzendem Regen konnte schlussendlich Rubens Barrichello seinen ersten Sieg feiern. Der Brasilianer wurde auf dem Podium von seinen Gefühlen überwältigt und widmete den Triumph Landsmann Ayrton Senna., Foto: Sutton
Foto: Sutton2 von 11

2000: Im unter wechselnden Wetterbedingungen stattfindenden Qualifying sicherte sich David Coulthard vor Michael Schumacher und Giancarlo Fisichella die Pole Position, kurz nach dem Start kollidierten Schumacher und der Italiener jedoch und schieden aus. Den unrühmlichen Höhepunkt des Rennens stellte ein ehemaliger Mercedes-Mitarbeiter dar, der auf der Strecke gegen seine Entlassung protestierte und eine Safety-Car-Phase auslöste. Nach einsetzendem Regen konnte schlussendlich Rubens Barrichello seinen ersten Sieg feiern. Der Brasilianer wurde auf dem Podium von seinen Gefühlen überwältigt und widmete den Triumph Landsmann Ayrton Senna.

2001: Der letzte Grand Prix auf dem alten Hockenheimring sah einen spektakulären Startunfall, in den Lokalmatador Michael Schumacher verwickelt war. Der Deutsche kam aufgrund technischer Probleme nicht so recht vom Fleck, sodass Luciano Burti mit seinem Prost-Boliden auf den Ferrari auffuhr, was zu einem Rennabbruch führte. Dennoch sollte der Tag für die Familie Schumacher erfreulich enden, da Ralf das Rennen vor Rubens Barrichello und Jacques Villeneuve gewann. , Foto: Sutton
Foto: Sutton3 von 11

2001: Der letzte Grand Prix auf dem alten Hockenheimring sah einen spektakulären Startunfall, in den Lokalmatador Michael Schumacher verwickelt war. Der Deutsche kam aufgrund technischer Probleme nicht so recht vom Fleck, sodass Luciano Burti mit seinem Prost-Boliden auf den Ferrari auffuhr, was zu einem Rennabbruch führte. Dennoch sollte der Tag für die Familie Schumacher erfreulich enden, da Ralf das Rennen vor Rubens Barrichello und Jacques Villeneuve gewann.

2002: Michael Schumacher feierte auf der umgebauten Strecke von der Pole Position kommend vor Juan Pablo Montoya und seinem Bruder Ralf einen ungefährdeten Sieg. Damit baute der Kerpener seine überlegene Führung in der Weltmeisterschaft auf den Kolumbianer weiter aus. Es war dies das letzte Rennen für Arrows, denn finanzielle Probleme verhinderten ein weiteres Antreten in der verbleibenden Saison. In Hockenheim schieden Enrique Bernoldi und Heinz-Harald Frentzen nach technischen Defekten aus., Foto: Sutton
Foto: Sutton4 von 11

2002: Michael Schumacher feierte auf der umgebauten Strecke von der Pole Position kommend vor Juan Pablo Montoya und seinem Bruder Ralf einen ungefährdeten Sieg. Damit baute der Kerpener seine überlegene Führung in der Weltmeisterschaft auf den Kolumbianer weiter aus. Es war dies das letzte Rennen für Arrows, denn finanzielle Probleme verhinderten ein weiteres Antreten in der verbleibenden Saison. In Hockenheim schieden Enrique Bernoldi und Heinz-Harald Frentzen nach technischen Defekten aus.

2003: Am Start kam es zu einer Kollision zwischen Kimi Räikkönen, Ralf Schumacher und Rubens Barrichello, die alle drei Piloten zur Aufgabe zwang. Im Rennen stellte sich Juan Pablo Montoya als unschlagbar heraus; der kolumbianische Williams-Mann gewann mit über einer Minute Vorsprung auf David Coulthard und Jarno Trulli und erzielte dabei seinen ersten Hattrick mit Rennsieg, schnellster Runde und Pole Position., Foto: Sutton
Foto: Sutton5 von 11

2003: Am Start kam es zu einer Kollision zwischen Kimi Räikkönen, Ralf Schumacher und Rubens Barrichello, die alle drei Piloten zur Aufgabe zwang. Im Rennen stellte sich Juan Pablo Montoya als unschlagbar heraus; der kolumbianische Williams-Mann gewann mit über einer Minute Vorsprung auf David Coulthard und Jarno Trulli und erzielte dabei seinen ersten Hattrick mit Rennsieg, schnellster Runde und Pole Position.

2004: Michael Schumacher gewann einmal mehr sein Heimrennen und baute damit die Führung in der Weltmeisterschaft weiter aus. Neben ihm komplettierten Jenson Button und Fernando Alonso das Podium, während sich Jaguar-Pilot Antonio Pizzonia mit Rang sieben über seine ersten Punkte freuen konnte. Für die Schrecksekunde des Rennens sorgte Kimi Räikkönen, an dessen McLaren bei vollem Tempo der Heckflügel brach, weshalb der Finne spektakulär abflog., Foto: Sutton
Foto: Sutton6 von 11

2004: Michael Schumacher gewann einmal mehr sein Heimrennen und baute damit die Führung in der Weltmeisterschaft weiter aus. Neben ihm komplettierten Jenson Button und Fernando Alonso das Podium, während sich Jaguar-Pilot Antonio Pizzonia mit Rang sieben über seine ersten Punkte freuen konnte. Für die Schrecksekunde des Rennens sorgte Kimi Räikkönen, an dessen McLaren bei vollem Tempo der Heckflügel brach, weshalb der Finne spektakulär abflog.

2005: Kimi Räikkönen führte von der Pole Position kommend den Grand Prix bis zur 35. Runde an, ehe ein Hydraulik-Defekt den McLaren-Piloten aus dem Rennen riss und Fernando Alonso den Sieg vor Juan Pablo Montoya und Jenson Button ermöglichte. Montoya legte dabei eine eindrucksvolle Aufholjagd hin, da er lediglich vom 19. Startplatz ins Rennen gegangen war. Ebenfalls für Schlagzeilen sorgte Jacques Villeneuve, der in gleich drei Kollisionen verwickelt war und im Verlauf des Grand Prix mit Robert Doornbos, Rubens Barrichello und Tiago Monteiro zusammenstieß., Foto: Sutton
Foto: Sutton7 von 11

2005: Kimi Räikkönen führte von der Pole Position kommend den Grand Prix bis zur 35. Runde an, ehe ein Hydraulik-Defekt den McLaren-Piloten aus dem Rennen riss und Fernando Alonso den Sieg vor Juan Pablo Montoya und Jenson Button ermöglichte. Montoya legte dabei eine eindrucksvolle Aufholjagd hin, da er lediglich vom 19. Startplatz ins Rennen gegangen war. Ebenfalls für Schlagzeilen sorgte Jacques Villeneuve, der in gleich drei Kollisionen verwickelt war und im Verlauf des Grand Prix mit Robert Doornbos, Rubens Barrichello und Tiago Monteiro zusammenstieß.

2006: Kimi Räikkönen erzielte mit einem sehr leichten McLaren die Pole Position, musste daher aber bereits früh an die Box kommen, was den Weg für Michael Schumacher und Felipe Massa zu einem Doppelsieg für Ferrari frei machte. Der Finne kam immerhin noch auf den dritten Rang, während der WM-Führende Fernando Alonso Fünfter wurde. Aufgrund eines Dämpfer-Problems war Renault nicht konkurrenzfähig und stand erstmals in diesem Jahr nicht auf dem Podium. Der Japaner Sakon Yamamoto feierte für Super Aguri sein Grand-Prix-Debüt., Foto: Sutton
Foto: Sutton8 von 11

2006: Kimi Räikkönen erzielte mit einem sehr leichten McLaren die Pole Position, musste daher aber bereits früh an die Box kommen, was den Weg für Michael Schumacher und Felipe Massa zu einem Doppelsieg für Ferrari frei machte. Der Finne kam immerhin noch auf den dritten Rang, während der WM-Führende Fernando Alonso Fünfter wurde. Aufgrund eines Dämpfer-Problems war Renault nicht konkurrenzfähig und stand erstmals in diesem Jahr nicht auf dem Podium. Der Japaner Sakon Yamamoto feierte für Super Aguri sein Grand-Prix-Debüt.

2008: Aufgrund finanzieller Engpässe muss sich Hockenheim seit 2007 den Grand Prix von Deutschland mit dem Nürburgring teilen, weshalb in Baden-Württemberg nur mehr jedes zweite Jahr gefahren wird. Lewis Hamilton gewann das Rennen vor Nelson Piquet Junior, obwohl der Brasilianer nur vom 17. Platz gestartet war. Mit Felipe Massa stand ein weiterer Südamerikaner auf dem Podium, der sich knapp vor Lokalmatador Nick Heidfeld durchsetzen konnte. , Foto: Sutton
Foto: Sutton9 von 11

2008: Aufgrund finanzieller Engpässe muss sich Hockenheim seit 2007 den Grand Prix von Deutschland mit dem Nürburgring teilen, weshalb in Baden-Württemberg nur mehr jedes zweite Jahr gefahren wird. Lewis Hamilton gewann das Rennen vor Nelson Piquet Junior, obwohl der Brasilianer nur vom 17. Platz gestartet war. Mit Felipe Massa stand ein weiterer Südamerikaner auf dem Podium, der sich knapp vor Lokalmatador Nick Heidfeld durchsetzen konnte.

2010: Sebastian Vettel startete von der Pole Position, musste sich im Rennen jedoch dem Ferrari-Duo Fernando Alonso und Felipe Massa geschlagen geben. Für große Aufregung sorgte dabei der Platztausch zwischen dem Brasilianer und dem Spanier, der als Stallorder ausgelegt worden war und Ferrari eine Strafe in Höhe von 100.000 US-Dollar einbrachte., Foto: Sutton
Foto: Sutton10 von 11

2010: Sebastian Vettel startete von der Pole Position, musste sich im Rennen jedoch dem Ferrari-Duo Fernando Alonso und Felipe Massa geschlagen geben. Für große Aufregung sorgte dabei der Platztausch zwischen dem Brasilianer und dem Spanier, der als Stallorder ausgelegt worden war und Ferrari eine Strafe in Höhe von 100.000 US-Dollar einbrachte.

2012: Fernando Alonso kam vor Sebastian Vettel und Jenson Button ins Ziel, doch an dieser Reihenfolge sollte sich noch etwas ändern. Zwei Runden vor Ende des Rennens wagte Vettel ein Überholmanöver gegen Button. Ausgangs der Haarnadelkurve fuhr er am Briten vorbei, indem er die Strecke verließ und die asphaltierte Auslaufzone nutzte, weshalb er von den Stewards eine Zeitstrafe von 20 Sekunden aufgebrummt bekam. Deshalb fiel der Red-Bull-Pilot auf Platz fünf zurück und Kimi Räikkönen rückte auf den dritten Rang auf. , Foto: Sutton
Foto: Sutton11 von 11

2012: Fernando Alonso kam vor Sebastian Vettel und Jenson Button ins Ziel, doch an dieser Reihenfolge sollte sich noch etwas ändern. Zwei Runden vor Ende des Rennens wagte Vettel ein Überholmanöver gegen Button. Ausgangs der Haarnadelkurve fuhr er am Briten vorbei, indem er die Strecke verließ und die asphaltierte Auslaufzone nutzte, weshalb er von den Stewards eine Zeitstrafe von 20 Sekunden aufgebrummt bekam. Deshalb fiel der Red-Bull-Pilot auf Platz fünf zurück und Kimi Räikkönen rückte auf den dritten Rang auf.