Der ehemalige Forme1-1-Pilot David Coulthard hat sein erstes Qualifying in der DTM überstanden. Dass es nicht einfach wird, wusste der Brite schon vorher. Mit einer Zeit von 1:34.791 und 1.577 Sekunden Rückstand auf den Pole-Setter Gary Paffett startet Coulthard morgen aus der vorletzten Position ins Rennen. Sein ehemaliger Formel-1-Kollege Ralf Schumacher reihte sich einen Platz vor ihm ein - dem 16. Startplatz.

Nach dem Premieren-Qualifying in seiner noch jungen DTM-Karriere plaudert David Coulthard ganz entspannt über sein heutiges bescheidenes Resultat. "Ich wusste, dass es nicht einfach wird. Aber dennoch kürzer als ich gedacht habe", schmunzelt Coulthard. Im heutigen Qualifying haben das Team und der Schotte noch ein paar Änderungen vorgenommen. Jedoch war das Auto laut Coulthard recht schwierig zu fahren.

Wie jeder Rennfahrer, will auch er ganz vorne stehen. Enttäuscht oder frustriert über den vorletzten Startplatz ist er jedoch nicht. "Ich habe alles gegeben und das beste herausgeholt. Ich muss noch viel lernen und es ist normal das man irgendwo anfängt. Es kann nur besser werden", so Coulthard optimistisch. So hat ihm auch Bernd Schneider ein paar Tipps zum Bremsen gegeben, die Coulthard auch dankend annahm. Denn Formel 1 und DTM sind doch zwei paar Schuhe.

Für morgen erhofft er sich zunächst einen guten Start. "Bisher hatte ich bei meinen Startübungen Porbleme. Ich hoffe das morgen hinzubekommen." Weiterhin wichtig sind ihm das Durchkommen in der ersten Kurve und am Ende des Rennens die Zielankunft.