2007 und 2008 stand Mathias Ekström in Hockenheim ganz oben auf dem Podest. Mit der Bestzeit im ersten freien Training unterstrich der Schwede seine Stärke auf der Strecke in Baden-Württemberg. Mit einer Zeit von 1:32.740 Minuten verwies der Audi-Pilot seine Markenkollegen Tom Kristensen und Martin Tomczyk auf die Plätze zwei und drei.

Mit Gary Paffett und Paul di Resta komplettierten zwei Mercedes-Piloten die Top-5. Ralf Schumacher fehlte über eine Sekunde auf die Bestzeit von Ekström. Der Deutsche lag nach 150 Minuten Training auf Rang 17. Für seinen Markenkollegen Mathias Lauda war das Training schon frühzeitig beendet.

Der AMG Mercedes-Pilot räuberte in seiner 20 Runde zu hart über die Curbs und beschädigte dabei seinen Unterboden. Das Training musste für einige Minuten unterbrochen werden, um die restlichen Teile des Unterbodens einzusammeln. Bis zum Qualifying heißt es für die Lauda-Mechaniker nun: schrauben, schrauben und noch mal schrauben.

Das Gleiche gilt für die Mechaniker von Tomas Kostka. 14 Minuten vor Schluss drehte sich der Tscheche von der Strecke und knallte mit voller Wucht gegen die Reifenstapel. Der Futurecom-Pilot beschädigte dabei das Heck und die Frontpartie seines Wagens und sorgte für die zweite Unterbrechung des Tages.