Stefan Mücke fuhr in seinem Vorjahres-Mercedes in beiden DTM-Tests auf den neunten Platz. Doch der Berliner sieht sich noch nicht am Limit: "Das Auto hat noch Potenzial, dass wir bis zum Qualifying noch ausschöpfen wollen." Die beiden Rookies aus dem Berliner Team zeigten ein gute Leistung. Daniel la Rosa belegte die Platz 15 und zwölf. Susie Stoddart wurde zweimal 17 und ließ alle anderen 2004er Boliden hinter sich. Doch das reicht der Schottin noch nicht: Sie will dichter an die 2005er Autos.

Im Qualifying für das erste Rennen der Formel-3-Euroserie konnte sich ASL-Mücke-Pilot Sébastien Buemi (Schweiz) als Sechster eine sehr gute Ausgangsposition verschaffen. Sein Teamkollege Jonathan Summerton aus den USA (beide Dallara-Mercedes) wurde 18.

Im Zeittraining für die beiden ersten Läufe der Formel BMW Deutschland platzierten sich jeweils vier Piloten des Berliner Rennstalls unter den besten Zwölf. Am Samstag nehmen Stefano Coletti (Monaco) und Martin Ragginger (Österreich) das Rennen von den Positionen 4 und 5 auf. Philipp Eng (Österreich) wurde Achter, Sergio Perez Mendoza Elfter, Tobias Hegewald (Waldbreitbach) 16. und Yoshitaka Kuroda (Japan) 18. Am Sonntag gibt es für die ASL-Mücke-Fahrer folgende Startplätze: 4. Mendoza, 5. Coletti, 7. Eng, 12. Ragginger, 16. Hegewald und 19. Kuroda.

"Das war insgesamt ein ordentlicher erster Tag", sagte Teamchef Peter Mücke. "Unsere Ergebnisse in der DTM sind okay. In der Formel-3-Euro haben wir ein sehr gutes Resultat erzielt. Und auch in der Formel BMW waren wir in der Breite gut. Am Spitzenresultat müssen wir noch arbeiten."