Volker Strycek (Opel-Sportchef):
Leider konnten wir am Nachmittag nicht so zulegen, wie wir es uns nach dem ersten Test am Morgen auf gebrauchten Reifen erhofft hatten. Diesen Rückstand wollen wir am Samstag bis zum Qualifying deutlich verringern. Der neue Streckenverlauf auf dem EuroSpeedway dürfte für die Zuschauer ein echter Gewinn sein, denn er führt zu mehr Spektakel in den engen Kurvenkombinationen und die Fans sehen die Autos noch häufiger.

Marcel Fässler (GMAC Team OPC):
Wir haben eine Balance gefunden, die mir schon ein ganz gutes Gefühl vermittelt - eine wertvolle Voraussetzung für den Rest des Wochenendes. Nun geht es allerdings darum, neue Reifensätze im Hinblick auf eine einzelne schnelle Runde besser zu nutzen.

Heinz-Harald Frentzen (Stern Team OPC):
Wir arbeiten daran, für eine komplette Runde eine sehr ausgewogene Balance zu erreichen. Hier lag zuletzt in Hockenheim mein größtes Problem. Dabei sind wir zwar am Nachmittag einen guten Schritt voran gekommen, müssen aber am Samstag nochmals zulegen.

Laurent Aiello (Team OPC):
Schon früher war der EuroSpeedway körperlich sehr anspruchsvoll. Jetzt wird es noch anstrengender, denn es gibt eine Gerade weniger zum Entspannen. Am Nachmittag haben wir leider einen Reifensatz mit schlechter Performance erwischt. Als wir merkten, dass es an den Reifen und nicht am Auto liegt, mussten wir das Fahrzeug zurückbauen. Das hat viel Zeit gekostet.

Manuel Reuter (Team OPC):
Ich bin enttäuscht. Das Auto war nicht in die Balance zu bringen. Wir haben noch viel Arbeit bis zum Qualifying vor uns.