Erstmals in seiner DTM-Karriere reist Mike Rockenfeller als Tabellenführer zu einem Rennen. Anders fühlt sich der Audi-Pilot deshalb aber nicht. "Die Motivation ist immer gleich hoch. Ich denke von Rennen zu Rennen und versuche überall das Maximum für mich herauszuholen - und das bis zum Ende des Jahres", erklärte der Deutsche.

Nach dem zweiten Saisonrennen sei es sowieso zu früh, um auf dem Meisterschaftsstand zu schauen. "Ob man jetzt Erster oder Vierter ist, ist nicht entscheidend. Wichtig ist, vorne zu sein und natürlich ist es immer gut zu wissen, dass man mit dabei ist und dass die Meisterschaft offen ist. Das war's aber schon", sagte Rockenfeller. Dass es in diesem Jahr weit besser läuft als 2012 sieht er in der Wintervorbereitung begründet.

"Wir haben im Winter versucht, das Auto besser zu verstehen. Im letzten Jahr haben wir ständig das Auto weiterentwickelt, Teile verändert, wodurch es schwierig war, eine Linie reinzukriegen", sagte der Audi-Pilot. Dieses Jahr habe er das Problem nicht. "Wir haben das Auto besser im Griff. Hoffentlich können wir das die ganze Saison über mitnehmen", so Rockenfeller.