Zwar scheiterte Mike Rockenfeller mit Platz fünf knapp am Qualifying der Top-Vier, mit seiner Runde war der Sieger des letzten Rennens aber dennoch zufrieden. Vor allem die Wetterbedingungen zu Beginn der Session machten dem Audi-Fahrer zu schaffen.

Am Anfang haben wir gedacht, dass es trocken bleibt, also sind wir mit Slicks raus. Doch dann kam Nieselregen und es war schwer einzuschätzen", so Rockenfeller im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. "Es kam viel Wasser und wir sind dann bis zum Ende mit Regenreifen gefahren." Die Rote Flagge zu Beginn von Q2 empfand der Deutsche als vollkommen richtig. "Es hatte keiner einen Nachteil", so Rockenfeller.

Auch die Boxeneinfahrt erwähnte der Audi-Pilot. "In der Boxeneinfahrt war ein Bach, wo man aufgeschwommen ist und dann gings dahin.", so der 27-Jährige. "Auch bei mir ging es Richtung Reifenstapel. Das geht so schnell". Generell sah Rockenfeller trotz der hügeligen Strecken kein Problem mit den Wasserbächen und lobte die Drainagen rund um die Strecke.

Mit seinem Qualifying-Ergebnis konnte der Deutsche gut leben. "Platz fünf ist okay und ich hoffe, dass ich mich vorne behaupten kann", sagte Rockenfeller gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Wenn ich die Top-5 halten kann, dann ist das nicht schlecht, aber ein Podium wäre besser." Obwohl ihm ein Regenschauer vielleicht in die Karten spielen könnte, hofft er auf ein trockenes Rennen. "Regen macht alles zu einem Glücksspiel", so der Deutsche.

Überholmanöver hielt er auch im Rennen für möglich. "Kurve zwei und drei sind zum Überholen nicht schlecht. Oder Kurve eins, wenn man einen Fehler macht.", so der 27-Jährige weiter. Für das Rennen hofft er auf einen guten Start, um so bereits Plätze gut machen zu können.