Vorgestellt wurde der Stromer bereits im Sommer 2024, zum Jahresende startet nun auch die Produktion. Technisch ist der Inster eng mit seinem Verbrenner-Bruder Casper verwandt, den es aber nur auf dem Heimatmarkt in Südkorea gibt. Für Europa wurde von Anfang an nur die vollelektrische Version angedacht. Dabei hat man als Kunde die Wahl zwischen zwei Akkuvarianten. Serienmäßig ist eine 42-kWh-Einheit verbaut die auf 97 PS kommt und eine Reichweite von bis zu 327 Kilometer bietet. Optional gibt es einen größeren 49-kWh-Akku zu haben, der in den höheren Ausstattungslinien „Cross“ und „Prime“ immer Standard ist. Damit bekommt man 115 elektrische Pferdestärken und ein maximales Drehmoment von 147 Newtonmeter. Die Reichweite steigert sich auf bis zu 370 Kilometer. Geladen wird am Schnelllader mit bis zu 85 kW in rund 30 Minuten von zehn auf 80 Prozent. Ein On-Board-Charger mit 11 kW ist zudem serienmäßig inkludiert, um den Inster auch an der heimischen Wallbox und an Wechselstrom-Stationen „nachtanken“ zu können.

Üppige Serienausstattung, flexibles Interieur
Um künftigen E-Auto-Kunden ein attraktives Angebot zu machen, stattet der Hersteller seinen Elektrozwerg ab Werk gut aus. Immer mit dabei sind unter anderem das digitale Cockpit, ein 10,3-Zoll-Multimedia-Screen samt Navigationsfunktion, elektrisch anklapp- sowie beheizbare Seitenspiegel, eine Klimaautomatik, ein Smart-Key-System, ein Lederlenkrad mit Schaltwippen für die Rekuperation sowie zahlreiche Sicherheitssysteme wie zum Beispiel der Spurhalteassistent, die Geschwindigkeitsregelanlage oder eine Rückfahrkamera. Smartphones können zudem via Apple CarPlay oder Android Auto in das Multimediasystem integriert werden. Das Betriebssystem wird mittels Over-the-Air-Updates stets auf dem neusten Stand gehalten. Entscheidet man sich für höhere Ausstattungslinien gibt es zusätzliche Annehmlichkeiten. Die „Cross“-Version verfügt außerdem über ein abgeändertes äußeres Erscheinungsbild im Crossover-SUV-Design.

Der Rest des Innenraums kann sich ebenfalls sehen lassen und bietet viel Flexibilität. Die optisch durchgängige vordere Sitzreihe bietet einen besonders leichten Zugang zum Fahrer- und Beifahrersitz, damit ist das Ein- und Aussteigen auf der anderen Seite in engen Parklücken komfortabel. Alle Sitze – auch der Fahrersitz – lassen sich vollständig umklappen. Die im Verhältnis 50:50 geteilte Rücksitzbank kann um bis zu 16 Zentimeter in der Länge verschoben werden. So bietet das rund 3,80 Meter lange Elektrofahrzeug mit einem Radstand von 2,58 Meter ein großes Ladevolumen von bis zu 351 Liter. Bei umgelegten Sitzen wächst dieses auf bis zu 1.059 Liter.
Vier Ausstattungslinien verfügbar

Der neue Hyundai Inster ist bereits bestellbar und startet in der Einstiegsversion „Select“ bei 23.900 Euro. Entscheidet man sich für den größeren Akku so landet man bei einem Preis von 25.400 Euro. Die nächsthöhere Linie namens „Trend“ geht bei 25.900 Euro los. Für 30.100 Euro bekommt man die Top-Ausstattung „Prime“ samt großem Akkupaket. Das „Cross“-Modell kommt Ende 2025 für 29.100 Euro auf den Markt.
diese Auto Nachricht