Die Startplätze für das ADAC Zurich 24h-Rennen sind vergeben. Marco Seefried qualifizierte den Timbuli-Porsche mit der Startnummer 45 für die achte Startreihe im 175 Fahrzeuge starken Feld. Im Top-40-Qualifying fuhr er eine Rundenzeit von 8:23,035 Minuten und belegte damit Rang 16.

"Da wäre mehr dringewesen", ärgerte sich Seefried. "Im Schwalbenschwanz wurden gelbe Flaggen gezeigt, so dass ich mehrere Sekunden verloren habe. Realistisch betrachtet hätten wir sicherlich nicht die Pole erringen können, aber eine Position in den Top 10 wäre machbar gewesen. Auf der anderen Seite ist die Startposition bei einem Rennen über die Distanz von 24 Stunden nicht von großer Bedeutung."

Anders als geplant wird nur ein Timbuli-Porsche beim 24h-Rennen an den Start gehen. Das Team aus Wiesbaum in der Eifel sah sich nach einem Unfall im zweiten Qualifying am Samstagmittag gezwungen, das Fahrzeug mit der Startnummer 35 aus Sicherheitsgründen zurückzuziehen. "Christopher Brück hat in der Fuchsröhre die Kontrolle über den Porsche 911 GT3 R verloren als er auf ein langsam fahrendes Fahrzeug aufschloss und ist hart in die Streckenbegrenzung eingeschlagen", erklärt Team-Sprecherin Jessica Wolf. "Da das Fahrzeug stark beschädigt ist, haben wir uns dazu entschlossen, keine Reparatur vorzunehmen."

Timbuli Racing konzentriert sich jetzt auf den verbleibenden Porsche mit der Startnummer 45. Hier wechseln sich Marco Seefried, Norbert Siedler, Pierre Kaffer und Marc Hennerici. "Unser Motto lautet nun ‚Jetzt erst recht!´", sagt Wolf. "Unser Ziel ist nach wie vor eine gute Platzierung herauszufahren."