Bei der 80. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans läuft für Audi weiterhin alles nach Plan. Auch nach elf Stunden liegt der Ingolstädter Hersteller mit drei Autos in Front, der vierte R18 setzt derweil seine Aufholjagd fort und sollte die vor ihm liegenden Boliden von Rebellion Racing auf den Plätzen vier und fünf in den nächsten Stunden einholen.

Bei Audi sind nur die regelmäßigen Boxenstopps zum Nachtanken in der zehnten und elften Rennstunde zu verzeichnen. Die Startnummer eins mit André Lotterer führt das Feld souverän an, gefolgt von den Teamkollegen im Schwesterauto mit der Startnummer zwei und dem Audi R18 ultra mit der Nummer vier.

Neuigkeiten gibt es dagegen von Toyota, die ja durch den schlimmen Unfall von Antony Davidson und der langen Reparaturpause am zweiten Fahrzeug schon viel erleben mussten. Das Auto mit der Startnummer sieben steht mittlerweile schon wieder an der Box, mit einem Motorschaden ist vermutlich endgültig Feierabend.

LMP2-Favoriten an der Box

Eine Gefahr für Audi war Toyota ohnehin schon lange nicht mehr. Auch sonst sind die Positionen in der LMP1-Klasse so gut wie vergeben, sollte es keine größeren Probleme mehr geben. Spannender ist es in der LMP2-Klasse, in der es in den Abendstunden mehrere Wechsel an der Spitze gab.

OAK Racing, das mit seinem Morgan-Judd lange Zeit an der Spitze gab, hat mittlerweile aber keine Chance mehr auf den Klassensieg. Mit Motorenproblemen steht die Mannschaft derzeit an der Box und hat schon fast 20 Sekunden auf Starworks Motorsport verloren. Die Mannschaft rund um Ryan Dalziel führt die Klasse derzeit vor Pecom Racing und Signatech Nissan an, alle drei Teams liegen noch in einer Runde.

Auch in der GT-Klasse kämpfen noch mehrere Autos um die Führung. Die Nase haben derzeit die Ferrari mit Giancarlo Fisichella und Dominik Farnbacher am Steuer die Nase vorn, dahinter folgen mit Chevrolet, Aston Martin und Porsche gleich drei weitere Marken in Schlagdiszanz.