Beim ersten Auftritt der Ford-Mannschaft in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft reichte es für die beiden Fahrer James Nash und Tom Chilton für die Plätze 14 und 15. Mit etwas mehr Glück hätte es in Monza sogar zum Einzug in das zweite Qualifying gereicht.

"Ich glaube ein paar mehr Zehntel wären schon drin gewesen, um es doch noch in Q2 zu schaffen", sagte Nash nach dem Zeittraining. "Leider hatten wir aufgrund der roten Flagge keine Gelegenheit die Zeit zu finden." Immerhin konnte der Brite positive Dinge festhalten: "Jedes Mal, wenn wir auf die Strecke gehen, können wir uns verbessern. Deshalb freue ich mich ganz besonders auf die anstehenden Rennen am Sonntag."

Im zweiten Ford Focus landete Chilton direkt hinter seinem Teamkollegen. "Eigentlich können wir sehr zufrieden sein, denn bei unserem ersten Einsatz sind wir sehr nah an die Pole-Zeit aus dem letzten Jahr herangekommen, obwohl wir mit dem Motor und der Strecke noch gar keine Erfahrung haben."

Ähnlich wie sein Teamkollege hätte es auch für Chilton etwas weiter nach vorne gehen können. "Es ist sehr schade, dass ich durch den Abbruch meine bis dahin schnellste Runde nicht zu Ende fahren konnte. Wir hätten gerne gesehen, was heute mit dem Auto möglich gewesen wäre."