Fords Teamchef Malcolm Wilson lässt seine Fahrer in Griechenland frei fahren. Toni Gardemeister und Roman Kresta dürfen also Gas geben und sollen um Podestplätze kämpfen. "Beide Fahrer haben sieben Rallyes mit dem Fahrzeug bestritten und kennen Griechenland sehr gut", machte Wilson im Gespräch mit den Kollegen von Autosport klar und rechtfertigte damit seine Entscheidung.

Doch für Wilson geht es nicht nur um viele WM-Punkte, sondern auch um die Fahrerwahl für 2006. Gardemeister und Kresta haben mit Sicherheit gute Karten, aber durch den Rückzug von Citroen und Peugeot werden bekanntlich vier Fahrer frei. "Die nächsten drei Rallyes werden meine Entscheidung beeinflussen", so Wilson. "Dann habe ich eine klarere Idee, wer für uns fahren wird. Griechenland, Argentinien und Finnland sind sehr unterschiedlich und die Fahrer können dort zeigen, was sie drauf haben."