Heute fand mit der Superspecial im Athener Olympiastadion bereits die erste Wertungsprüfung zur Griechenland Rallye statt. Auf dem 2,4 Kilometer langen Parcours sicherte sich Weltmeister und WM-Leader Sébastien Loeb in 2.15,4 Minuten die Bestzeit.

Für die große Überraschung sorgte jedoch Privatier Mark Higgins. Der Brite im Team von Eddie Stobart Motorsport verfehlte die Bestzeit nur um eine Zehntelsekunde und reihte sich auf Platz zwei ein, vor Markko Märtin und Harri Rovanperä.

Einen Rückstand von 1,5 Sekunden musste dagegen Petter Solberg einstecken. Der Schnellste des Shakedowns kam nicht über den fünften Rang hinaus, vor Toni Gardemeister und Carlos Sainz. Die Top-10 komplettierten Henning Solberg, Marcus Grönholm und Daniel Carlsson.

Unterdessen musste Skoda-Pilot Janne Tuohino eine Zeitstrafe von 60 Sekunden hinnehmen, weil vor der Rallye sein Motor gewechselt wurde. Auf der ersten Sonderprüfung hatte Tuohino mit drei Sekunden Rückstand die 12. Zeit erzielt.