Zum siebten Mal in dieser Saison blieb Robert Kubica ohne Punkte. Bei der Rallye Deutschland war letztlich ein technischer Defekt ausschlaggebend für diesen Umstand, nachdem sich der ehemalige Formel-1-Pilot nach einem Abflug in die Weinberge zurückgekämpft hatte. Bei seiner Aufholjagd sicherte sich der Pole zwei Bestzeiten. Zu weiteren starken Auftritten sollte es nicht kommen, denn auf der Verbindungsetappe zur ersten Prüfung am finalen Sonntag streikte der Ford Fiesta RS WRC. Trotz aller Bemühungen gelang es Kubica und seinem Beifahrer nicht, den Boliden wieder flott zu machen.

"Die Rallye Deutschland war für uns zu früh zu Ende. Vor der ersten Prüfung blieb das Auto stehen und ich vermute, dass es ein Problem mit dem Getriebe war, denn wir steckten im dritten Gang fest", berichtete Kubica. "Es ist schade, aber manchmal ist der Motorsport eben so - manchmal macht man einen Fehler und manchmal geht das Auto kaputt."

Nichtsdestotrotz kann Kubica einige Pluspunkte verzeichnen. "Ich war vor allem mit der zweiten Durchfahrt der Panzerplatte zufrieden. Es ist eine sehr spezielle Prüfung, wie keine andere. Auch wenn die Zeiten nicht hervorragend waren, war ich mit meiner Fahrt dort zufrieden", sagte Kubica und fügte hinzu: "Und natürlich war es schön, an diesem Wochenende zwei Prüfungsbestzeiten einzufahren."