Kimi Räikkönen verbesserte sich am zweiten Tag der Rallye Japan um zwei Positionen, wobei er zunächst vom Ausfall Matthew Wilsons profitierte, der bereits auf der ersten Tagesetappe von der Strecke abkam. Dabei blieb sein Focus zwar unbeschädigt, verkeilte sich jedoch so ungünstig, dass eine Weiterfahrt unmöglich war. Auf der zweiten Tagesetappe überholte Räikkönen Federico Villagra, auf den er bis ins Tagesziel 40,8 Sekunden herausfuhr.

Damit liegt der Citroen Junior-Pilot vor dem Finaltag auf Rang acht. "Ich bin zufrieden wie die Dinge heute verlaufen sind, speziell, weil die Leute vor mir unglaublich hart pushen. Man muss sich nur die Rückstände zur Spitze ansehen", verriet Räikkönen. Für den Finnen geht es darum in Japan, einer der schwierigsten Rallyes im Rennkalender, Erfahrung zu sammeln. "Wir haben heute keinen Fehler gemacht und wir fuhren konstante Zeiten, nur so kann man etwas Lernen", verriet der Finne.

"Vor der Rallye war mein Ziel, die Rallye zu Ende zu fahren und soviel Erfahrung wie möglich zu sammeln. Momentan befinden wir uns auf Kurs, was dieses Ziel angeht", fuhr er fort. Mit Platz acht am letzten Tag der Rallye wäre der Citroen Junior-Pilot durchaus zufrieden. "Morgen ist es noch wichtiger einen klaren Run in den acht Prüfungen zu fahren, denn es gibt dazwischen keinen Service. Das ist eine harte Herauforderung, den man muss als Fahrer einen kühlen Kopf bewahren - aber immerhin ist Kimi der Iceman", sagte Co-Pilot Kaj Lindström.