Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Patrick Dempsey und Patrick Long sammelte Seefried im Porsche 911 RSR wichtige Erfahrungen in der anspruchsvollen Meisterschaft.

"Ich hatte vor der Saison noch wenig Erfahrung mit dem Porsche 911 RSR. Da hilft mir Patrick Long mit seiner Erfahrung mit dem Auto oft weiter", sagte Seefried nach dem zweiten Saisonlauf. Teamkollege Patrick Dempsey ist zwar mit dem Auto vertraut, kannte Spa aber nur aus dem Simulator. Er konnte sich jedoch schnell mit der Ardennen-Achterbahn vertraut machen.

"Die Strecke gehört zu meinen Lieblingskursen. Trotzdem ist es immer wieder eine Herausforderung. Ich hatte im ersten Stint einen Aha-Moment, der allerdings glimpflich ausging. Letztlich fehlte nach dem Ausrutscher nur der Außenspiegel. Im zweiten Stint lief es besser und ich fand schnell einen guten Rhythmus.", erklärte Seefried.

Kurz vor dem prestigeträchtigen Langstreckenklassiker an der Sarthe absolviert das Trio noch den offiziellen Test in Le Mans. "Dieser Test gibt uns allen noch einmal die Möglichkeit, zu trainieren und Testkilometer abzuspulen", sagte Marco Seefried. "Schritt für Schritt konnten wir uns verbessern. Ich freue mich riesig auf die 24 Stunden von Le Mans."

Seefried freut sich rießig auf Le Mans, Foto: Porsche/Trienitz
Seefried freut sich rießig auf Le Mans, Foto: Porsche/Trienitz

Für Marco Seefried bleibt keine Pause zum Durchatmen. Am kommenden Wochenende (9. bis 10. Mai) startet der Sportwagenprofi in der Blancpain Sprint Series. Zusammen mit dem Team Rinaldi Racing pilotiert Seefried den einzigen Ferrari 458 Italia im hochkarätigen Feld. Die altehrwürdige Strecke in Brands Hatch ist der Austragungsort des zweiten Laufes der GT-Meisterschaft.