Nach den Rennen in Assen gab es von der Althea Ducati Mannschaft einige Kritik daran, dass die Zweizylinder-Maschinen ihrer Meinung nach benachteiligt sind. So meinte Teambesitzer Genesio Bevilacqua, die Regeln würden die Motorräder mit Zwei-Zylindern bei Beschleunigung und Top Speed bestrafen. "Heute sahen wir den Unterschied zwischen uns und den Vier-Zylindern. Ich glaube, mit den aktuellen Regeln ist es beinahe unmöglich, bei Beschleunigung und vor allem Top Speed mehr zu schaffen. Die Regeln benachteiligen die Zwei-Zylinder", betonte er.

Carlos Checa stimmte seinem Chef zu und meinte, es habe einen deutlichen Unterschied bei der Beschleunigung zwischen seiner Ducati und den Vierzylinder-Maschinen gegeben. Er meinte aber auch, dass die Fahrbarkeit seines Motorrades ebenfalls nicht hundertprozentig war. "So oder so, die allgemeine Balance war nicht so schlecht, wenn man meine Ergebnisse ansieht. Wir haben ein gutes Paket, aber uns fehlen die Beschleunigung und der Speed im Vergleich zu den Vier-Zylindern. Ich konnte nicht mehr machen, bin aber immer noch Vierter in der WM und die Saison ist lange", sagte der Spanier.