Der Saisonauftakt auf Phillip Island war für Leon Haslam beinahe wunschgemäß verlaufen und nun hofft der Suzuki-Pilot klarerweise, dass er seine WM-Führung in Portugal gleich weiter ausbauen kann. Dass er in Portimao schnell sein kann, weiß er, andererseits erwartet er auch Unerwartetes.

"In jedem möglichen Bereich bietet Portugal eine völlig andere Herausforderung als Phillip Island. Die WM läuft jetzt und es gibt Fahrer, die im Vergleich zum vorigen Wochenende zulegen wollen. Portimao bietet auch technisch andere Herausforderungen als Phillip Island und wir sind nun wieder in Europa. Es stehen uns vier Renn-Wochenenden in sechs Wochen bevor, es ist also eine wichtige Phase der Saison", meinte Haslam.

Den Plan umsetzen

Er baut auf das Wissen aus den Testfahrten, die er in der Vorbereitung in Portugal gemacht hat und will damit den Erfolg von Australien wiederholen. "Wir wissen, wir können in Portugal stark sein, so wie wir das in Australien wussten, aber der Plan muss am Renntag dann auch umgesetzt werden. Ich denke, wir haben in Australien einige mit unserer Pace überrascht, aber es liegt an mir und Alstare Suzuki, diese Leistung in Portugal und darüber hinaus zu wiederholen", sagte er.

Nach Portugal folgen Valencia und Assen, auf beiden Kursen fühlt er sich sehr wohl. "In Monza geht es nur um Top Speed, also freue ich mich auf die kommenden Wochen", meinte Haslam noch.