Der WSBK-Saisonauftakt 2020 auf Phillip Island war Alex Lowes' erstes und bislang einziges Rennwochenende für Kawasaki in der Superbike-Weltmeisterschaft. Lowes lieferte eine bärenstarke Performance ab: Rang zwei im ersten Lauf, P4 im Superpole-Rennen und zum Abschluss der Sieg im zweiten Hauptrennen.
Somit führt Lowes aktuell die Gesamtwertung der Superbike-Weltmeisterschaft an. Grund genug für Kawasaki, den Einjahresvertrag des Briten frühzeitig bis Ende 2021 zu verlängern. Der Vertrag wurde in einem virtuellen Meeting zwischen Lowes, Teammanager Guim Roda und Motorsportchef Steve Guttridge besiegelt.
Überraschend: Die Einigung zwischen Kawasaki und Lowes kam vor der mit WSBK-Dominator Jonathan Rea zustande. Auch dessen Vertrag läuft mit Ende 2020 aus, alles andere als eine Vertragsverlängerung wäre eine Überraschung.
"Mir ist hier bei Kawasaki ein weiterer Schritt in meiner Entwicklung als Fahrer gelungen. Mit Johnny als Teamkollege kann ich so viel lernen. Die Stimmung im Team ist großartig und es ist toll für mich, in dieser schwierigen Situation meine Zukunft fixieren zu können", so Lowes.
Alex Lowes ist seit 2014 Stammfahrer in der Superbike-Weltmeisterschaft. Seine ersten beiden Saisons bestritt er für Suzuki. Es folgten drei Jahre bei Yamaha, ehe er für 2020 zu Kawasaki wechselte. In bislang 169 Rennen holte er zwei Siege und 22 Podiumsplatzierungen.
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