Beim ersten Heimwochenende der Saison in Imola erlebte Ducati die erfolgreichsten Rennen des Jahres. Daran gilt es für den Hersteller aus Borgo Panigale nun auch am Misano World Circuit Marco Simoncelli an der Adriaküste anzuschließen.

Davide Giugliano durfte sich in Misano bereits über Erfolgserlebnisse freuen: "An Misano habe ich gute Erinnerungen, weil ich dort 2012 neben Max Biaggi und Carlos Checa auf dem Podium gestanden bin. Es ist eine Strecke, die der Ducati entgegen kommen sollte, aber auf uns wartet dennoch viel Arbeit vor den Rennen." Hinzu kommt, dass sich der Italiener nicht bei bester Gesundheit ist. "Ich habe mich nach dem Sepang-Wochenende ziemlich krank gefühlt und habe ein paar Tage gebraucht, um mich wieder zu erholen."

Chaz Davies hat ein weniger positives Verhältnis zu Misano. "Bisher habe ich in Misano nicht die besten Erfahrungen gemacht. Dennoch wird es schön sein, in Italien zu fahren und wir werden sicher eine Menge Unterstützung haben. Für die Ducati könnte es eine gute Strecke sein, weil sie viele enge Kurven hat", so Davies. Der Brite weiß aber genau, woran es noch zu arbeiten gilt: "Wie wir in Sepang gesehen haben, ist unser größtes Problem, dass wir bei hohen Temperaturen wenig Grip haben. Deshalb werden wir hart arbeiten um uns in diesem Bereich zu verbessern und bereit für die Rennen zu sein."