Trotz eines verheißungsvollen Auftakts in den Superbike-Rennsonntag in Istanbul verlässt Davide Giugliano die Türkei mit gemischten Gefühlen. Nach einem sehenswerten fünften Platz im ersten Rennen reichte es für den Italiener im zweiten Lauf lediglich zu Rang neun. Dabei hielt Giugliano nach gutem Start anfangs seine Position, wurde mit der Dauer aber immer weiter nach hinten durchgereicht und endete letztlich im Niemandsland des Feldes auf Rang neun.

"Das erste Rennen verlief wirklich großartig", freut sich Giugliano, der sich lediglich Werksmaschinen geschlagen geben musste. "Ich hatte wirklich ein gutes Setup und dementsprechend ein fantastisches Fahrgefühl, was mir das Rennen natürlich deutlich erleichtert hat." Aus noch ungeklärten Gründen ereilten den Italiener im zweiten Lauf Setup- und Gripprobleme.

"Wir wissen immer noch nicht, woher die Probleme auf einmal kamen", verrät ein ratloser Giugliano. "Wir sind momentan dabei, die Daten zu analysieren und werden hoffentlich den Grund finden, der mir mein zweites Rennen ruiniert hat. Ich hatte keine Chance, mich zu wehren, da ich absolut keinen Fahrrhythmus fand."