Jonathan Rea wird am Sonntag in Portimao aus der ersten Reihe starten, nachdem er in der Superpole die drittschnellste Zeit erzielte. Der 26-Jährige war im Qualifying Schnellster und zog auch komfortabel in die Superpole 2 ein, wo er bis zum regenbedingten Abbruch ebenfalls die Bestzeit hielt.

In der finalen Session reichte es für den Nordiren dann jedoch nur zu Rang drei hinter Tom Sykes und Eugene Laverty. Trotzdem sah Rea deutliche Fortschritte und ist guter Dinge für die Rennen: "Wir hatten zunächst ein schlechtes Setting und sind eigentlich zurück gegangen. In der Superpole waren wir aber wieder zurück bei dem, was wir kannten. Die Superpole lief also ziemlich gut. Ich bin aufgeregt, aber auch gespannt auf die Rennen. Ich denke, dass die Jungs, die schon das ganze Wochenende vorne lagen, auch ums Podest kämpfen werden."

Leon Haslam kämpfte einmal mehr mit seiner Verletzung. Er schaffte auf seiner CBR1000RR auch den Einzug in die Superpole, mehr als Rang 14 war für den Briten jedoch nicht drinnen. "Ich habe immer noch Schmerzen, und auch die Kraft fehlt mir noch. Deshalb kann ich einfach nicht voll pushen und auch nicht viele Runden hintereinander fahren, was es schwer macht, das Bike zu verbessern. Es werden hier sicher zwei schwierige Rennen."