Aprilia Racing Fahrer Max Biaggi kommt dank seiner Konstanz 2012 als WM-Führender zum Rennwochenende nach Salt Lake City. Allerdings hat der Italiener gerade einmal fünf Punkte Vorsprung auf Kawasaki Fahrer Tom Sykes, eine Vorentscheidung ist, im Gegensatz zu 2010, also noch längst nicht gefallen.

Doch die Rennen in Miller Park könnten durchaus den entscheidenden ersten Schritt bringen, falls Biaggi eine ähnliche Leistung gelingt, wie im Weltmeisterjahr. Darauf hoffen zumindest er und sein Team. "Die Rennen in den USA sind immer etwas Besonderes, allein weil der Zeitplan anders ist." Genau wie Rivale Carlos Checa mag er die Strecke und hofft daher auf Top-Ergebnisse.

"Miller Park ist eine sehr technische Strecke, aber wir konnten hier immer sehr gute Resultate holen. In diesem Jahr lief nicht alles reibungslos. Das Feld der Konkurrenten ist breiter geworden, es ist nicht so leicht an der Spitze zu bleiben. Wir haben aber das Potential dazu, wenn wir von Beginn an einen guten Start hinlegen."

Donington aus dem Gedächtnis streichen

Eugene Laverty erlebte zuletzt nicht das beste Rennwochenende in Donington Park, bei seiner ersten Ausfahrt mit der Aprilia Maschine in Salt Lake City will er daher umso mehr glänzen. In seiner Rookie Saison 2011 holte er die Plätze fünf und vier, ein Zeichen, dass auch er die Strecke mag.

"Ich will das letzte Rennwochenende einfach vergessen und mich stark zurückmelden. Ich mag es auf dieser Strecke zu fahren und die Statistik zeigt, dass Aprilia hier immer recht gut unterwegs ist. In der Gesamtwertung sind wir weit zurück gefallen, wir müssen in die Gänge kommen und jedes Wochenende unser absolut Bestes geben."