Wenn auf der Strecke in Monza eine Sache besonders wichtig ist, dann ist es Top-Speed. Dementsprechend haben dort die Vierzylinder Vorteile gegenüber den Zweizylindern und das wird Superbike-Titelverteidiger Carlos Checa eher ins Hintertreffen werfen. Das weiß der Spanier selbst am besten, hatte er in den vergangenen Jahren dort doch so seine Probleme. Selbst in seiner starken WM-Saison 2011 kam er dort nicht über die Ränge neun und zehn hinaus. Daher ist für ihn Schadensbegrenzung angesagt.

"Wir wissen, dass Monza wahrscheinlich die härteste Runde im Kalender für uns und die Ducati wird, das haben wir schon in den vorigen zwei Saisonen gesehen. Wir werden unser Bestes geben, damit wir so viele Punkte holen wie möglich, aber wir wissen, dass es an diesem Wochenende primär darum geht, den Schaden zu begrenzen. Zwei Top-10-Plätze wären gut und sollten wir in die Top-5 kommen, wäre das hier wie ein Sieg für uns", sagt Checa.