Kawasaki-Bändiger Tom Sykes hatte in Portimao in Portugal seine Mühen. Der Brite klagte über mangelndes Gefühl am Vorderrad und das das ganze Wochenende lang. Am Ende konnte sich der Nürburgring-Sieger über Platz acht und einen Ausfall nicht freuen. "Der erste Lauf war eine einzige Lehrstunde", schimpfte Sykes. "Wir hatten das ganze Wochenende über Probleme mit dem Gefühl für die Front. Wir sind beim Gefühl für das Motorrad definitiv nicht dort, wo wir sein müssen."

Schon die Anfangsphase von Lauf 1 gestaltete sich schwierig. "Badovini kam an mir vorbei und er drückte mich auf den schmutzigen Teil der Strecke, darum verlor ich Plätze", analysierte der 26-Jährige. "Das war ein wenig unglücklich, aber wir hatten einen tollen Start und waren zeitweise Fünfter. Am Ende des Rennens war ich konstant und jede einzelne Runde lieferte uns wichtige Informationen."

Doch eigentlich hat man eben höhere Ziele als Rang acht. "Wir alle wissen, wo wir stehen müssen und das Team hat ein wirklich gutes Verständnis davon entwickelt, was ich am Motorrad brauche", fuhr Sykes fort. "Ich wurde Achter, obwohl ich schon auf elf zurück gefallen war und das ist echt vielversprechend. Rennen zwei war für uns unglücklich, aber so ist Racing manchmal."