Der Ire Eugene Laverty fiel während dieser Saison vor allem mit positiven Resultaten auf. Als Yamaha bekannt gab, sich zur nächsten Saison aus der Superbike-WM zurückzuziehen, konnte der derzeitige Dritte der Meisterschaft gemäß Motosprint zwischen Angeboten von Aprilia und BMW wählen. Laverty soll eine Garantie Aprilias für Werksmaterial einem Angebot des Teams BMW Motorrad Italia über 300.000 Euro vorgezogen haben.

Ungewiss ist aber noch, ob der Nordire in der nächsten Saison im Aprilia-Werksteam neben Max Biaggi Platz finden wird oder eine privat eingesetzte Aprilia erhält. Dies hängt laut GPOne davon ab, ob das Aprilia-Werksteam im nächsten Jahr ein oder zwei Motorräder in der Superbike-WM einsetzt.

Werksunterstützung ist sicher

Der Superbike-Chef Aprilias, Gigi Dall'Igna, ließ bereits verkünden, dass er 2012 vier Aprilias in der Startaufstellung sehen wolle. Davon könnten ein oder zwei Maschinen vom offiziellen Werksteam, eines vom Pata-Team und ein oder zwei Motorräder von einem Team unter der Leitung von Paul Bird eingesetzt werden, der zurzeit das Kawasaki-Werksteam führt. Laut Dall'Igna wird Laverty im nächsten Jahr aber auf jeden Fall Werksunterstützung von Aprilia erhalten.