Nicht wie gewöhnlich zwei, sondern drei ganze Trainingsstunden standen den 21 MotoGP-Piloten am Freitag bei ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten in Laguna Seca zur Verfügung, um sich mit der Strecke anzufreunden und ihre Bikes darauf abzustimmen.

Zur Freude der amerikanischen Fans gelang dies im zweiten Training dem Lokalmatador Nicky Hayden am besten. In 1:24.228 Minuten erzielte er mit gut zwei Zehnteln Vorsprung die schnellste Zeit des Tages.

Hinter ihm reihten sich Troy Bayliss und, Max Biaggi und Alex Barros - also drei weitere Honda-Piloten - in der Zeitenliste ein. Erst auf Rang vier folgt mit John Hopkins die beste Suzuki. Der sechste Platz ging an den dritten Lokalhelden neben Hayden und Hopkins: Colin Edwards auf seiner Yamaha.

Weltmeister Valentino Rossi begnügte sich hingegen mit dem zehnten Rang, weshalb noch Sete Gibernau, Marco Melandri und Carlos Checa in der Zeitenliste vor dem WM-Leader geführt wurden.

Für Kawasaki und Alex Hofmann begann das US-Abenteuer derweil mit der 15.-besten Zeit. Sein Teampartner Shinya Nakano wurde Elfter.