Der Vertrag von Superstar Valentino Rossi bei Yamaha läuft mit Jahresende aus. Das bietet natürlich einen idealen Nährboden für Transferspekulationen. Mit der Rückkehr von Suzuki in der kommenden Saison ist auch der dritte japanische Hersteller zumindest eine mögliche Option für Rossi. Teamchef bei Suzuki ist nämlich ein gewisser Davide Brivio. Der Italiener lotste Rossi bereits 2004 zu Yamaha und durfte mit ihm zusammen dort vier Weltmeistertitel bejubeln.

In den zwei schwierigen Jahren bei Ducati kümmerte sich Brivio um die persönlichen Angelegenheiten Rossis. So erschien es diversen Beobachtern als gar nicht so unwahrscheinlich, dass der dann 36-Jährige 2015 eine Suzuki pilotieren könnte.

Doch Brivio selbst sieht die Chancen auf einen derartigen Transfer als sehr gering an. "Ich glaube, dass Valentino sich bereits dazu entschlossen hat, seine Karriere bei Yamaha zu beenden. Nach den zwei schwierigen Jahren mit Ducati ist er wohl nicht in der Stimmung um noch einmal so ein Risiko einzugehen. Er ist zu Yamaha zurückgegangen mit dem Ziel, so lange es geht bei ihnen zu bleiben. Ich denke er ist immer noch hochmotiviert und möchte seine Karriere fortsetzen, aber es wäre am Logischsten, wenn er sie bei Yamaha beenden würde", erklärte der Suzuki-Boss gegenüber MCN.