Nach dem Reifenchaos auf Phillip Island droht dem MotoGP-Fahrerlager in Motegi ein noch etwas größeres Problem: Ein Taifun ist im Anmarsch und sollte noch vor dem Rennwochenende die japanische Küste erreichen. Die IRTA warnt, dass das Fahrerlager im schlimmsten Falle geräumt werden könnte, was besonders für die Teams ohne Box ein großes Problem darstellen würde. Sollte der 'Worst Case' eintreffen, werden die Zelte, in denen die kleineren Teams arbeiten zuerst abgebaut.

Alle sollten sich so einrichten, dass ein Abbau und die Sicherung der Ausstattung schnellstmöglich von statten gehen kann. Für Mittwochabend und Donnerstag sind starke Regenfälle vorausgesagt, was noch nicht sehr gefährlich ist. Riskant wird es für Teams und Equipment erst, wenn der starke Wind eintreffen sollte, der ebenso vorhergesagt ist. In diesem Falle müssten alle Leute im Fahrerlager in der Lage sein, schnell und effektiv zu handeln.

Von den japanischen Behörden wird natürlich speziell die Situation in Fukushima genauestens verfolgt.