Paul Bird denkt derzeit laut über die Zukunft seines Rennstalls nach. Fest steht allerdings bereits, dass diese in der MotoGP liegen wird. "Wir werden im Paddock eine größere Präsenz zeigen und wollen ein starkes Privatteam werden", sagt der Brite selbstsicher gegenüber Crash.net. "Ich werde selbst den Großteil der nächsten Rennen besuchen, um alles auf Schiene zu kriegen. Es gibt ja auch einige wichtige Entscheidungen zu treffen, speziell beim Motor."

Paul Bird Motorsport fährt 2013 mit dem selbst entwickelten PBM-Chassis mit Aprilia-Motor und einer fertigen Kundenmaschine des italienischen Herstellers. "Sie müssen aber einen Fortschritt machen, wenn sie uns als Kunden behalten wollen" sagt Bird. Attraktivere Optionen sind für den britischen Teamchef eine Kunden-Honda oder ein Yamaha-Motor, sogar bei Ducati habe er bezüglich eines Triebwerks angeklopft. Jedenfalls sollen 2014 beide Fahrer das gleiche Material fahren. "Das macht die Entwicklung um so vieles einfacher", so Bird.