Stefan Bradl erlebte eine harte Qualifikation zum Japan Grand Prix, die er aber noch auf dem achten Rang beenden konnte. "Der ursprüngliche Plan für das heutige Qualifying war eigentlich anders, aber vielleicht war ich im ersten Teil der Session zu aggressiv", begründete der Zahlinger seinen Sturz zu Beginn. "Das hat unseren Plan komplett verändert und wir konnten das Bike nicht richtig anpassen, weil wir auf Zeitenjagd für die morgige Startaufstellung gehen mussten."

Am Ende habe der LCR-Fahrer nicht genügend Zeit auf der Strecke übrig gehabt, um noch weiter an seiner Honda herumzubasteln, dabei habe er noch immer Probleme in den Bremszonen. "Das Bike verhält sich zu nervös und ich kann nicht so präzise in die Kurven einfahren, wie ich will", beschwerter sich Bradl. Nach dem Sturz ging es ihm allerdings gut und er konnte auf der Zweitmaschine direkt wieder schnell fahren. "Das ist also positiv, denn es bedeutet, dass der Sturz unserer Pace nicht geschadet hat."