Cal Crutchlow beendete den ersten Tag des zweiten Sepang Tests mit der siebtschnellsten Zeit. Der Brite fuhr eine schnellste Runde von 2:03.213 Minuten, bevor der Nachmittag vom Regen weggeschwemmt wurde. "Wir mussten heute etwas mit dem Motor probieren, aber ob es die richtige Richtung für uns ist, wissen wir bisher noch nicht. Wir brauchen mehr Zeit", sagte er gegenüber MCN.

Crutchlow meinte, dass der neue Motor, den er wie die Werkspiloten in Sepang ein erstes Mal ausprobieren durfte, nicht viel kraftvoller sei, aber anders funktioniere und der Stabilität in den Kurveneingängen auf den Bremsen und beim Beschleunigen hilfreich sei. "Ich bin, um ehrlich zu sein, nicht viele Runden damit gefahren und als ich auf der Strecke war, waren die Bedingungen nicht sehr gut bei der Hitze und ich hatte auch auf den Reifen schon ein paar Runden zurückgelegt" fuhr der 26-Jährige fort.

"Ich kann keinen großen Unterschied erklären, aber wir fahren morgen raus und ich werde es versuchen und hoffe, dass ich ihn besser verstehe. Für mich war die größere Verbesserung im Kurveneingang anstatt beim Beschleunigen. Der Kurveneingang war bei Yamaha für mich immer eines der stärksten Features, aber dieser neue Motor ist so designed, dass er das Bike davon abhält, sich beim Bremsen so viel hin und her zu bewegen, damit man ein bisschen später bremsen kann und einen kürzeren Anhalteweg hat", erklärte der 26-Jährige weiter. Da die Strecke aber am Morgen zu schmutzig war und am Nachmittag unter Wasser stand konnte Crutchlow den Motor nicht zur Genüge testen. "Aber ich bin glücklich, denn ich habe keinen neuen Reifen aufgezogen, also weiß ich, dass ich schneller sein kann."