Nach Karel Abrahams Sturz wurde die Ducati am dritten und letzten Testtag in Jerez wieder fit gemacht. Hector Barbera sprang auf und legte mit einer Bestzeit von 1:40.00 Minuten gleich die schnellste Runde des Tages hin. Dennoch war Randy de Puniet nach 66 Runden weiterhin der stärkste CRT Pilot. Mit einer schnellsten Runde von 1:40.30 Minuten verbesserte der Franzose seine Zeit vom Vortag noch um sechs Zehntelsekunden, während er an der Elektronik arbeitete, um Fahrwerk und Hinterradgrip seiner ART zu verbessern. Mit dieser Rundenzeit hätte de Puniet am Rennwochenende des Vorjahres auf Startplatz 14 gestanden, was die Leistung des Aprilia Motors hervorhebt.

De Puniets Teamkollege Aleix Espargaro folgte acht Zehntel hinter ihm. "Ich bin mit dem letzten Testtag zufrieden, wir sind viel schneller und mit viel besserem Rhythmus gefahren! Die Aprilia läuft gut", twitterte der Spanier, der sich sicher war, dass er mit dem Setup seines Bikes noch weitere Verbesserungen erzielen kann. Mattia Pasini fuhr die viertschnellste Zeit und freute sich darüber, dass er an fast jedem Testtag bisher eine Sekunde seiner Zeit gutmachen konnte.

Danilo Petrucci beendete seinen ersten Test auf der Ioda Racing Project CRT Maschine vor James Ellison, der sich wie Petrucci zunächst mit dem neuen Bike vertraut machte und noch auf neue Teile wartet. Am 8. und 9. März fahren die Teams zum nächsten Test nach Aragon.

Inoffizielle Rundenzeiten:

MotoGP
Héctor Barberá, Ducati 1:40.0

MotoGP (CRT)
1. Randy De Puniet, ART 1:40.3 (66 Runden)
2. Aleix Espargaró, ART 1:41.1 (60 Runden)
3. Mattia Pasini, ART 1:41.29 (47 Runden)
4. Danilo Petrucci, IODA 1:41.6 (62 Runden)
5. James Ellison, ART 1:42.526 (53 Runden)