Das MotoGP-Rennen auf Phillip Island findet auch 2012 im Oktober statt. Mit dieser Entscheidung muss die Dorna und Valentino Rossi eine Niederlage hinnehmen, da sie eine Verschiebung auf März forderten. Grund dafür seien die schlechten Wetterbedingungen, die in Australien im Oktober vorherrschen.

Um dieses Anliegen durchzudrücken, übte die Dorna starken Druck auf die Australian Grand Prix Corporation aus und drohte mit dem Ausschluss aus dem Rennkalender. Wetterstatistikkarten haben jedoch gezeigt, dass das Wetter zu jeder Jahreszeit schwierig einzuschätzen sei. Dabei ist es egal ob März oder Oktober. Für die Dorna wäre es aber auch keine wirkliche Option gewesen, Phillip Islad aus dem Kalender zu streichen und so bleibt der alte Termin bestehen.

Der Australier Casey Stoner, der in er 800er-Ära immer auf Phillip Island gewann, zeigte sich enttäuscht, dass der Sicherheitsausschuss nur auf ein paar Fahrer hörte und danach entschied, dass das Rennen unsicher sei.

"Wir haben auch am Anfang des Jahres die gleichen Bedingungen und es ist nur nass oder noch nässer. Am Anfang des Jahres können die Bedingungen schrecklich und sehr schwierig sein", sagte Stoner den Motorcycle News. "Wir hatten in den letzten Jahren viel Glück, aber auch wieder nicht, da in der Woche vor dem Rennen waren es oft 35 Grad Celsius, warm und sonnig. Mit dem Rennwochenende wurde das Wetter aber furchtbar. Ich glaube nicht, dass die Verschiebung auf eine andere Jahreszeit da etwas bringt."