Aleix Espargaro ließ im letzten MotoGP-Rennen der Saison einen elften Platz zum Abschied folgen. Doch damit war der 21-jährige nicht wirklich sonderlich zufrieden, hatte er doch den Anschluss an die Gruppe um Rang acht nur knapp verloren und damit blieb Besseres verborgen.

"Meine Position am Ende tut mir wirklich leid", so der Spanier Espargaro. "Das war mein letztes Rennen in diesem Team, wo ich wahre Freunde gefunden habe und ich wollte ein gutes Resultat holen."

"Ich habe über das Rennen nicht viel zu sagen", schilderte er enttäuscht weiter. "Ich habe versucht, meine Rivalen zu überholen, aber meine Pace war nicht so schnell, dass ich das hätte bewältigen können."

"Ich möchte mich bei dem Pramac Racing Team, Paolo Campinoti und all den Technikern bedanken, die mich durch dieses Jahr begleitet haben", verabschiedete er sich, denn im nächsten Jahr wird Aleix Espargaro auf seinen jüngeren Bruder Pol Espargaro treffen und in der Moto2-Klasse eine Kalex pilotieren.

"Es war eine tolle Erfahrung, ich habe viel gelernt und ich bin mir sicher, dass das für den Rest meiner Karriere sehr nützlich sein wird."

Checa mit Zielankunft und Punkt

Für Carlos Checa gab es bei seinem zweiten MotoGP-Einsatz für das Pramac Team als Letzter noch einen Punkt. Doch viel wichtiger war für den Spanier, dass er, im Gegensatz zu Portugal, das Rennen wenigstens zu Ende fahren konnte.

"Ich wollte dieses Rennen unbedingt zu Ende bringen und das habe ich geschafft", erklärte der diesjährige Dritte der Superbike Weltmeisterschaft. "Das Ergebnis ist jetzt nicht außergewöhnlich, aber mein Gefühl mit dem Motorrad war so gut, dass ich es doch etwas besser hinbekommen habe."

"Es war ein wirklich guter Start, aber leider war meine Pace nach sechs Runden nicht mehr schnell genug, um die gewonnenen Positionen zu halten", schilderte er weiter. Schließlich kamen Alvaro Bautista, Loris Capirossi und Hiroshi Aoyama wieder vorbei.

"Trotzdem danke an das Pramac Racing Team, dass sie mir diese letzten beiden Rennen mit ihren Motorrädern erlaubt haben", bedankte sich Checa brav. "Ich wünsche ihnen eine erfolgreiche Zukunft."